WANDERBERICHTE 2018


 
 

 23.12.2018  Wanderung  „1 Tag vor Heilig Abend“ Neandertal  10km
Weihnachtliches Beisammensein im Eventcafé Neandertal No 1 

   

Zur traditionellen Wanderung 1Tag vor Heilig Abend trafen sich 18 Teilnehmer im Neandertal, und es wurde zum Jahresabschluß wieder eine sehr schöne Veranstaltung! Immerhin 10km durch Wald und Feld bei teils stärkerem Nieselregen, der jedoch unserer Wanderfreude kaum Abbruch tun konnte. Die Wege waren größtenteils gut begehbar und der Rast-Pavillon an der Winkelsmühle bot einen perfekten Unterstand für eine zünftige Rast mit allerhand Leckereien. Vorbei an Gut Thunis und Gut Bachelsberg ging es dann in einer Schleife zurück zum Ausgangspunkt, wo wir den Wandertag mit einem Weihnachtlichen Beisammensein im Eventcafé Neandertal No1 ausklingen ließen. Das war eine gute Gelegenheit zurückblickend die Wanderfreude unserer Gruppe zu würdigen. 350km wurden in diesem Jahr zurückgelegt und es wurden Stefan, Elena und Alan in dieser Reihenfolge mit ihrem konstanten Mitwandern mit der Verleihung der Titel „WANDERVOGEL“ (1 bis 3) geehrt. Claudia gilt besonderer Dank für die kulinarische Unterstützung bei manchen Wanderungen. Schon die Freude auf ihre „Leckerchen“ motivierte kolossal. Werner freute sich sehr über die Anerkennung seiner organisatorischen Arbeit zur weiteren Entwicklung der FREIEN WANDERGRUPPE METTMANN, mit der wir auch im kommenden Jahr viele Motiv- und Event-Wanderungen unternehmen werden. Eine ganz besondere Freude machte uns wieder unser lieber Wanderfreund Uli mit seinem Gitarrenspiel und den gemeinsam gesungenen Weihnachtsliedern.

 

09.12.2018   2.Advent  BERGISCHE KAFFEETAFEL Niederbergisches Museum Wülfrath  

         

Das Wetter machte uns diesmal einen Strich durch die Rechnung, denn es goß zeitweise aus Kübeln und der Wind lud auch nicht gerade zum Wandern ein. Also verzichteten wir heute auf den Outdoor-Anteil und gingen sofort zum gemütlichen Indoor-Erlebnis im Niederbergischen Museum Wülfrath über. Zur BERGISCHEN KAFFEETAFEL trafen sich 34 Wanderfreunde und damit war das Kaminzimmer von der FREIEN WANDERGRUPPE METTMANN voll belegt. Für viele Teilnehmer war das Kennenlernen der traditionellen Sonntags- und Festtagstafel der Landbevölkerung des Bergischen Landes eine neue Erfahrung. Lebten doch die Menschen in früheren Jahrhunderten in viel einfacheren meist auch ärmlicheren Verhältnissen. Den einen oder anderen erinnerten Korinthenstuten mit Honig, Milchreis und Zimt und Zucker an die unbeschwerte Zeit der Kindheit. Einzigartig die „Dröppelmina“ – eine Zinn-Kaffekanne, die ihren Namen von Mina = Wilhelmine und wegen ihrer Eigenschaft des „Dröppelns“ (von Tropfen) hatte, weil das Kränchen vielfach undicht war. Das Museum beeindruckte mit der Vielzahl der gepflegten Exponate und eindrucksvollen Darstellung der früheren Lebensbedingungen. Die letzte Stunde der Kaffeetafel spielte Hans auf dem Alkkordeon einige weihnachtliche Lieder und Oldies und die Wanderfreunde konnten teilweise kräftig mitsingen. Das hat Spaß gemacht.

 

27.10.2018  Düsseldorf Aaper Wald  Knittkuhl  11km

    

Temperaturen zwischen 6 und maximal 9°C machten es jetzt jedem der 30 Mitwanderer klar: Der Herbst hat endgültig Einzug gehalten. Kluges Kleidungsmanagement ist nun angesagt, denn zu fest eingepackt  gerät man beim zügigen Wandern schnell ins Schwitzen. Vom Gut Knittkuhle ausgehend führte die Strecke zunächst Richtung Bauenhaus wo wir auf halber Strecke in einem Schlenker das fast unberührte Stück Weide- und Heckenlandschaft „Am Schürberg“ querten. Hier folgten wir einem Pferdepfad und genossen in frisch-kühler Luft die herbst-sonnige Natur. Ab Bauenhaus wanderte dann die große Gruppe längs der Aaper Schneise, Wilhelm-Suter-Pfad, Marxsteig und Rolandssteig bis zur Kastanienallee neben der Galopprennbahn. Beeindruckend die gewaltigen Stämme der alten Kastanien mit ihrem riesigen Umfang. Etwas abseits der komfortablen Wanderwege erreichten wir dann querfeldein das Wiesengelände unterhalb der Einflugschneise des naheliegenden Segelflughafens von wo aus wir zügig zum Ausgangspunkt zurück gelangten. Mittlerweile hatte ein leichter Nieselregen eingesetzt und wir erfreuten uns im „Gut Knittkuhle“ dann im Trockenen an Kaffee und Kuchen wie auch anderen Leckereien.

 

13.10.2018 „Neanderlandsteig – Entdeckerschleife Erkrath mit Unterbacher See 14km“

    

Und wieder hatten wir einen Wandertag mit legendär schönem Wetter, 24°C mild-warm mit lauer Brise. Die Entdeckerschleife Erkrath führte uns diesmal vom S-Bahnhof in der Stadtmitte auf Erkraths Höhen und dann hinunter zum Unterbacher See. Noch nie hatten wir eine solch große Gruppe mit 29 Mitwanderern, eingeschlossen 6 „Neulinge“. Und es kam wie es kommen mußte, die Spitze der auseinandergezogenen Truppe bog etwas „zu plötzlich“ nach rechts ab und der nachfolgende Tross war allzu sehr in Gespräche verwickelt als daß er dies bemerkte, verpasste den Wegknick und zog weiter geradeaus. Nach vielem hin und her gelang dann doch noch am Zault in Unterfeldhaus die „Wiedervereinigung“  und alle zogen wieder glücklich vereint bergauf, vorbei am Kürbisfeld Richtung Ausgangspunkt zum S-Bahnhof. Letztendlich betrug die Wanderstrecke knapp 14km und eine Stärkung im Restaurant Kaisershaus war echt vonnöten. Hier hatte man wieder alles bestens organisiert und der wunderschöne Wandertag endete für alle rundum zufrieden.

 

Mittwoch 03.10.2018   3.Stammtisch  Köln-Deutz mit Stadtteilführung

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Für den 3.Stammtisch hatten wir uns diesmal ein Treffen in der Rheinischen Metropole Köln ausgewählt. 11 Wanderfreunde gingen vom Ottoplatz aus mit Stefan auf eine 2stündige Erkundung durch den Kölner Stadtteil Deutz. Wir erfuhren viel über die geschichtliche Entwicklung dieses rechtsrheinischen Stadtteils wobei unser „Lokalmatador“ Stefan seine tiefen Kenntnisse mit zahlreichen interessanten Tatsachen untermauern konnte. Wer weiß z.B. schon, daß der Entwickler des Viertaktmotors Nicolaus August Otto diesem Platz seinen Namen gab und im 19.Jahrhundert mit der Gründung der ersten Motorenfabrik der Welt hier in Deutz Industriegeschichte schrieb. Auf den 6km hatten wir bei bestem Wetter eine Menge Spass und lernten die große Bedeutung der „Schäl Sick“ für Köln kennen. Letztendlich konnten wir dann bei einer zünftigen Einkehr im Traditionslokal „Antik Brauhaus“ den Durst mit einigen Kölsch stillen.

 

08.09.2018  „Hohes Venn  bei Mützenich  11km“

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Kurz hinter der Grenze auf der Belgischen Seite bei Mützenich trafen sich 14 Wanderer zu einer herbstlichen Wanderung durch das Hohe Venn. Nach der Anfahrt von knapp 2 Std. der Fahrgemeinschaften, Einzelfahrer und der beiden Biker  gab es  zunächst eine Stärkung bevor wir die Tour starteten. Erstaunlich viel Wasser war nach diesem heißen Sommer noch in den zahlreichen Moortümpeln vorhanden. Häufig waren die Wanderwege von hohem dichtem Gras umsäumt. Ein großer Teil der Strecke war mit Holzstegen gut ausgebaut, jedoch war auf den Planken beim Laufen stets Obacht geboten, denn es fehlte schon mal das eine oder andere Holzteil, war schräg oder locker. Dann gab es wieder längere Strecken  auf weichem Untergrund, man hatte wohl die Schneisen gerade frisch für die Wandergruppe Mettmann frei gemäht. Zu einem Gruppenfoto erklommen die Wanderer die beiden Felsen bei Kaiser Karls Bettstatt. Von hier aus schlossen wir dann über ein kurzes Stück des Eifelsteiges die Runde zurück zu unseren Fahrzeugen. Das schöne Wandererlebnis endete  mit einer Einkehr im  „Restaurant-Café Zum Stehling“ in Mützenich.

01.09.2018  „Über die Ruhrhöhen – Baldeneysteig 14km“
Der September meldete sich mit wunderbarem Wanderwetter, so wie es die 16 Mitwanderer der FWGME lieben, und so starteten wir unsere Wanderung  am Stauwehr des Baldeneysees im grünen Süden der Großstadt Essen. Vorbei am Wildpark Heissiwald und der Villa Hügel waren schon einige Höhenmeter zu erklimmen bis wir schließlich nach etwa 10km das Restaurant „Heimliche Liebe“ erreichten. Hier machten wir unsere Rast und stärkten uns bei schönstem Panoramablick auf den 170m tiefer liegenden Baldeneysee. Danach ging  es hinunter über teils verwinkelte steile Stücke  zum dann längeren flachen Uferweg nach Essen – Heisingen, vorbei an in edelster roter Farbpracht leuchtenden  Apfelbäumen mit reicher Ernte.  Zurück zum Wehr schipperten wir schließlich mit dem tagesletzten Schiff  der  „Weißen Flotte“ . Einige gönnten sich noch ein genüssliches Eisvergnügen in SORELLI´S Frozen Yoghurt&Eisbar in Werden. Allein diese Spezialität ist schon eine Wanderung am Baldeneysee wert!

25.08.2018  „Velbert-Nierenhof  Ruhrtreidelpfad  Isenburg“ – Rundstrecke  11km
Die Dauerhitze der letzten 2 Monate war vorbei, um 12:00h waren  es  noch 16°C und  vom Wetterdienst  war Regen angesagt. Also von tropischen Temperaturen zu frühherbstlichem Wetter innerhalb von 2 Tagen. 14 eifrige und motivierte Mitwanderer stiegen den Isenberg hinauf und kamen dennoch wieder gehörig ins Schwitzen. Das gehört eben zum Wandern dazu! Der kühne Spruch „Jeder sollte jetzt leicht angeschwitzt sein“ …  tut sein übriges … wenn du klatschnass um Höhenmeter kämpfst. Gabi als ortskundige Wanderführerin führte uns vorbei am Klettergarten mit den präparierten  Steilwänden, über den schon laubbedeckten Wanderpfad zur Isenburg. Hier gab sie uns einen kurzen geschichtlichen Einblick in die Zeit des Mittelalters mit den Machtkämpfen, Morden und Intrigen zwischen dem Kölner Erzbischof und dem hiesigen Fürsten. Dieser endete schließlich auf einem Folterrad, dessen eindrucksvolles Denkmal im Burghof von unserer Mitwanderin Petra vor sechs Jahren künstlerisch mitgestaltet worden ist. Ein leichter kurzer Regenschauer konnte unsere Wanderlaune nicht beeinträchtigen und so führte uns der Rückweg zunächst hinunter an den Leinpfad am Ufer der Ruhr, dem wir weiter folgten bis wir kurz vor Hattingen in Richtung Schulenberger Wald abbogen durch den wir nach Erklimmung seiner Höhe dann entspannt nach Velbert-Nierenhof zum Ausgangspunkt zurückkamen. Die Gruppe kehrte dann zu der ersehnten Stärkung im Restaurant „Tum Bur“ ein, wo wir uns neben dem vorzüglichem Speisen- und Getränkeangebot auch einer äußerst freundlichen Bewirtung erfreuen durften.

11.08.2018  „Über die Felder und durchs Mettmanner Bachtal zur Bachquelle in Wülfrath“ – Rundstrecke  14km
Heute wurde für manchen der 17 Wanderfreunde ein Jugendtraum wahr: Einmal in ein mehr als mannshohes Maisfeld eintauchen. Dieses kleine Abenteuer und weitere Extras erlebten wir heute abseits der üblichen Wanderwege. Diese eher ungewohnte Umgebung verlangt aber auch besondere Aufmerksamkeit, wie z.B. bei dem morschen Holzsteg, der unter einem Teilnehmer bei der Überquerung  eines kleinen Baches einfach einbrach. Nach einer Stärkung im Restaurant AKROPOLIS  ging es kurz zur Quelle des Mettmanner Baches, der nach der extremen Hitze und Trockenheit der letzten Wochen hier nur ein dürftiges  Rinnsal bildet. Die Wanderung zurück nach Mettmann führte durchs das Bachtal, vorbei an einigen aufgestauten Teichen, Reiterhöfen und dem sehr gepflegten Tierfriedhof SONNENSCHEIN. Ein Teil der Mitwanderer folgte uns noch zum Café am Markt, wo wir uns an Kaffee und Eis labten und Uli einige Ohrwürmer auf der Gitarre teils zum Mitsingen zum Besten gab.

04.08.2018   „Forellen-Genuss“ im Schwarzbachtal 12km
Etwas früher als gewohnt startete die 11-köpfige Wandergruppe um 10:30Uhr am P+R Parkplatz in Düsseldorf -Gerresheim durch das noch angenehm kühle Tal des Pillebachs Richtung Knittkuhle. Wir hatten es gewissermaßen „eilig“, denn für 12:00h war die Bewirtung in der Forellenzucht im Ratinger Schwarzbachtal angesetzt. Von der bereits kräftigen Sonnenstrahlung war noch nichts an Hitze zu spüren, denn hinter der Bergischen Kasene Hubbelrath wehte eine wohltuende Brise über das freie Feld . Auf den Punkt genau erreichten wir die Forellenteiche und kamen in den Genuss noch am selben Morgen frisch geräucherter Forellen. Welch ein Festschmaus! Hier verbrachten wir gesellige anderthalb  Stunden und machten uns dann beschwingt auf den Rückweg. Die Idee für einen süßen Nachtisch fand allgemeine Zustimmung und das Eiscafé LUNA am Staufenplatz bot uns Feinschmeckern mit seinen Italienischen Eisspezialitäten die passenden Erfrischungen. Es zeigte sich wieder einmal, daß eine Wanderung mit dieser Gruppe selbst bei extremen Temperaturen einfach nur Spaß macht!

28./29..07.2018  Sommer-Spezial Wochenende in Altenahr
Das Sommer -Spezial  Wochenende führte die Wandergruppe nach Altenahr, wo wir in der landschaftlich reizvoll in einer  Ahr-Schlucht gelegenen Jugendherberge  übernachteten. Bei  schon recht extremer Hitze erklommen die 11 Wanderer zunächst den steilen Anstieg oberhalb der Ahrschleife, der über eine Länge von 2,7km auf eine Höhe von 470m führte. Danach ging es nur noch gemächlich bergan, bis wir nach gesamt 4,5km das Steinerberghaus  auf  523m erreichten. Wir kamen pitschnass dort oben an, denn auf den letzten Metern bescherte uns ein  kräftiger Gewitterregen eine willkommene Abkühlung. Der freundliche Wirt erzählte von einigen interessanten  Begebenheiten aus der wechselvollen Geschichte der Region und des Steinerberghauses. Claudia hatte unterdessen das Wanderer-Buffet in ihrem SUV aufgebaut und wir labten uns an morgens  frisch gebackenem Brot, Wein und weiteren Köstlichkeiten. Danke liebe Claudia! Die knapp 10km hatten es heute „in sich“ und wir waren froh, erst einmal zu erfrischen, ein wenig auszuruhen um dann zur Weinprobe in den Kellergewölben der Winzergenossenschaft Mayschoß-Altenahr wieder topfit zu sein. Bei schmackhaftem Abendessen kredenzte der Kellermeister verschiedene Weine und erklärte die Besonderheiten ihrer Herstellung. Alle waren rundum begeistert und zufrieden. Weinselig machten wir uns auf den Rückweg und kamen dann noch bis in die späte Nacht zu fetziger Oldie-Musik am Lagerplatz unterhalb der JH zusammen, wo dann auch  noch so manches Tröpfchen floss. Der nächste Tag führte uns noch zu weiteren Plätzen der schönen Eifel. Wir wanderten  6km am Radio-Teleskop in Effelsberg, speisten in Aremberg  in der Burgschänke zu Mittag und besuchten in Blankenheim die Ahrquelle.  Es waren zwei wunderschöne entspannende  Tage die wir gemeinsam verbrachten! Unser Dank gilt in besonderem Maße Stefan, der alles  hervorragend arrangiert und organisiert hat.

21.07.2018  „Schönes Neandertal“ 13 km Rundkurs
Unsere Wanderung führte diesmal über  Höhen und Täler dieses vor unserer Haustüre gelegenen Naherholungsgebietes und 19 Teilnehmer gingen auf eine Rundstrecke von 13km.  Dabei konnten wir 6 neue Mitwanderer begrüßen. Heute war es ein weiterer sehr warmer Sonnentag des diesjährigen aussergewöhnlich heissen Sommers. Es zeigte sich,  wie wohltuend man sich unter dem schützenden Blätterdach der reichlich baumumsäumten Wege fortbewegen kann. Trotzdem geriet so mancher  Wandergeselle bald ins  Schwitzen. Natürlich war jetzt viel Trinken angesagt und es wurden auch zahlreiche Verschnaufpausen eingelegt. Im Eiszeitlichen Wildgehege finden Urrinder, Wisente und Urpferde ein ideales weiträumiges Umfeld und man hofft, dass sich diese Nachzüchtungen zu stabilen Populationen entwickeln können. Der Streckenverlauf führte in einigen Bereichen parallel zur Düssel, die trotz ihres niedrigen Wasserstandes eine kühlende Frische verbreitete. Eine zünftige Einkehr bei Kaffee und Kuchen rundete letztendlich dieses schöne  gelungene Wandererlebnis ab.

30.06.2018  Volksgarten Düsseldorf  10km  – Botanischer Garten
Das Wetter war hochsommerlich warm bei 28°C mit fast wolkenlosem Himmel als sich die 9 Mitwanderer  durch Volksgarten und Südpark zum Botanischen Garten auf den Weg machten. Der Volksgarten stammt aus der 1900er Jahrhunderwende und verfügt über einen großartigen vielfältigen Baumbestand.  Weitläufige Wege bieten genügenden  Raum  fürs Wandern meist unter einem schattenspendenden Blätterdach.  Heute ist der Volksgarten ein 27 Hektar großes Teilgelände des Südparks. Im Gegensatz zu dem südlicher gelegenen Teil des Parks, der als Schau vieler Pflanzenarten und Landschaftsbaukunst deutlich künstlich geformt ist, ist der Volksgarten eher naturbelassen. Er ist bis heute geprägt durch die Bundesgartenschau 1987. Kinder erfreuen sich bei heißen Temperaturen auf dem Wasserspielplatz. Familien entspannen auf den Wiesen gerne bei einem Picknick. Unglaublich viele Kanadagänse sind hier mittlerweile heimisch. So schön auch ihr Anblick sein mag, sind ihre „Hinterlassenschaften“ auf Wegen und Wiesen wohl eher ein Wermutstropfen im Gesamtbild der großartigen Parkanlage. Der Präsentation der vielen  exotischen Gewächse im Botanischen Garten sollte man schon etwas mehr Zeit widmen, heute konnten wir hier in dem markanten Glaskuppelgebäude nur einen ersten Eindruck gewinnen.

24.06.2018  Wandern und Kultur
Wülfrath Schlupkothener Bruch und Düsselquelle 9km  – Irish Folkmusik mit Fragile Matt
18 Kulturbeflissene Wanderer machten sich am Sonntag auf eine abwechslungsreiche 9km Strecke von Schlupkothen aus hinauf bis an die Stadtgrenze zu Velbert-Neviges, wo das Flüsschen, das unserer Landeshauptstadt seinen Namen verliehen hat, angeblich entspringen soll.  Tatsächlich hat die Düssel – keiner weiß es genau – zwischen 4 und 8 Quellzuströmungen die sich  erst im Wülfrather Ortsteil „Düssel“ zu dem ab hier dann unverkennbaren Wasserlauf vereinen. Allerdings ist die angebliche Düsselquelle schon einen Besuch wert. Die „Quelle“ ist liebevoll gepflegt, mit einer Gedenkplakette ausgestattet und man lauscht dem angenehmen Plätschern der Umwälzpumpe. Die ehemalige Quelle ist nämlich versiegt seit die umliegenden riesigen Kalksteinbrüche den Grundwasserpegel abgesenkt hatten. Nach einer Umrundung des benachbarten Bruches Schlupkothen ging es anschließend zur Kathedrale wo wir an einer Irischen Musikveranstaltung der Gruppe FRAGILE MATT teilnahmen. Es war kaum möglich, die Füße länger als 1 Minute still zu halten wenn die 4 Künstler ihre Balladen mit dem eigentümlichen Irischen Rhythmus vortrugen und David lautstark seine wunderbar sonore Stimme zur Gitarre erhob. Schön war vor allem, daß die Musikanten auch das Publikum mit einbezogen, dem das Klatschen, Stampfen, Mitsingen und Tanzen riesigen Spaß bereitete.

16.06.2018  Biersafari Düsseldorf
Es war eine schöne Strecke, die wir für unsere  Biersafari ausgedacht hatten: Vom Nordpark aus einen Abstecher in den Japanischen Garten, dann zum Rheinufer, wo wir am Yachthafen unser 1. wohlverdientes Bier genossen. Die Rheintreppe  am Burgplatz in der Altstadt war auch schnell erreicht und so tauchten wir ein in das typische Getümmel  in den schmalen Gassen. Vorherrschend sonniges Wetter und Fussball-WM-Übertragung  auf unzähligen Großbildschirmen verwandelten die Altstadt in einen Riesenrummel.  Das Bier floss in Strömen, wir hingegen stillten ersteinmal unseren Wanderhunger mit schmackhaften Belgischen Fritten.  Der  Weg zur Schumacher Brauerei  an der Oststraße führte uns über die Königsallee, Düsseldorfs Prachtboulevard. Die Brauereibesichtigung machten wir zusammen mit Kollegen des Augustiner Bräu München, die hier einen kollegialen Besuch abstatteten. Die Führung war allerdings etwas betont  „brautechnisch geprägt“, unser Geschmack am Produkt wurde hierdurch  aber keineswegs getrübt und beim anschließenden Dinner flossen noch einige leckere Gläser Altbier durch unsere durstigen Kehlen.

09.06.2018  Drover Heide – Voreifel
Die Anfahrt von ca. 90 km hatte sich für die 9 Teilnehmer an der Wanderung durch die Drover Heide gelohnt. Nicht nur daß wir trockenen Fußes (trotz Regenvorhersage) durch die Heidelandschaft  und angrenzenden Wiesen und Wälder wandern konnten, wir erlebten auch eine vielfältige Fauna und Flora, die sie sich hier in ihrer speziellen Art nur nach Aufgabe des ehemaligen Panzerübungsgeländes seit 2004 ergeben konnte. Wir sahen seltene Libellen und Schmetterlinge und Walter ließ es nachträglich keine Ruhe, bis er einen der Falter als „Kleiner Schillerfalter (Apatura ilia)“ identifizieren konnte. In zahlreichen Tümpeln ließen sich eine Menge knallgrüner Frösche entdecken, deren Mittagskonzert weithin hörbar war. Bei 23°C und sehr hoher Luftfeuchtigkeit kamen wir gehörig ans Schwitzen. Zum Abschluss der Wanderung besuchten wir noch die mittelalterliche Burg Nideggen, die hier und heute gleich 4 frisch vermählten Ehepaaren als Hochzeitskulisse diente.

26.05.2018  Genusswanderung in der Hinsbecker Schweiz (Nettetal)
Ausgehend vom Landgasthaus WALDESRUH drehten wir zu 12 Mitwanderern eine 12km Genussrunde um die Krickenbecker Seen. Dabei genossen wir bei sommerlicher Temperatur den kühlenden Schatten des Blätterdachs auf den Waldwegen, aber auch das leckere Eis beim Italiener im Ortszentrum Hinsbeck. Unseren 4-beinigen Wanderfreund Hubert hatten wir schon länger bei unseren Touren vermisst, er genoss heute in vollen Zügen sein Bad im Glabbacher Bruch. Der Ausblick vom knapp 30m hohen Aussichtsturm Taubenberg über die Krickenbecker Seen Landschaft war ebenfalls ein Genuss und reichte bis Venlo/Niederlande. Schließlich – wie immer bei den Wanderungen der Freien Wandergruppe Mettmann – schloss eine genüssliche Einkehr in der WALDESRUH diesen wundersachönen Wandertag ab

19.05.2018   Kräuterwanderung mit Gerlinde im Landschaftsschutzgebiet Neandertal
Gerlinde führte die Freie Wandergruppe Mettmann im Neandertal zu markanten Punkten, wo sie uns verschiedenste Kräuter erklärte. Bestimmungshilfen erleichterten die Identifizierung. Erstaunlich, wieviele Kräuter und Heilpflanzen an unscheinbaren Stellen wachsen, an denen wir sonst achtlos vorbeigehen. Gerlinde versorgte uns nach einer Weile nicht nur mit Kräuter-Dinkelbrot, sie reichte auch Kräutertee, alles schmeckte hervorragend und natürlich. Viele neue Eindrücke und Erkenntnisse über die Vielfalt der Natur und der Möglichkeiten einer gesunden Ernährung mit heimischen Kräutern gewann die Gruppe von 17 Teilnehmern dank der sachkundigen Führung von Gerlinde im sonnig warmen Neandertal.

16.05.2018   Nachtwanderung Düsseldorf-Gerresheim Kaisershaus
Die 7 Teilehmer an der spontan angesetzten 1.Nachtwanderung diesen Jahres kamen heute voll auf ihre Kosten: Der Hinweg vom Treffpunkt Friedhof Gerresheim zum Kaisershaus fand noch im Hellen statt und wir erlebten sogar noch unter einem Schutzpavillon ein Gewitter mit starkem Regen – aber nur von kurzer Dauer. Es war nicht der in unserer Gegend so ungeliebte Landregen. Und nach dem Gewitter war die Luft besonders angenehm frisch. Auch die Wege waren sehr gut begehbar und nur im Ansatz leicht vermatscht. Nach einer wieder einmal vorzüglichen Einkehr im Kaisershaus ging es dann kurz vor Zehn zurück – anfangs bei Dämmerung und später im Dunkeln – durch Waldstücke, offene Wege und „Hohle Gassen“. Die Augen unserer Luna (Chihuahua/Jack Russel) reflektierten das Licht unserer LED-Leuchten wie strahlende Smaragde. Eine Wanderung im Dunkeln hat eben ihre besonderen Reize , und die kamen heute voll zur Geltung.

10.05.2018   Rhododendronblüte Vorwerkpark Wuppertal Barmen
Es waren eigentlich Gewitter und Starkregen angesagt als 21 Wanderer der freien Wandergruppe Mettmann am Toelleturm in Wuppertal Barmen auf Tour gingen. Aber dem Himmel sei Dank traf die Wettervorhersage nicht ein und es wurde wieder einmal ein herrlicher Wandertag. Von der überschwenglichen Farbenpracht der teilweise sehr großen Rhododendren im Vorwerkpark waren wir zutiefst beeindruckt und wir genossen den Anblick in vollen Zügen. Die Wanderung führte weiter durch das ehemalige Standortübungsgelände Scharpenacken auf schön angelegten Wanderwegen in einer insgesamten 9km Runde zurück zum Toelleturm, wo wir den Wandertag mit einer zünftigen Einkehr im Café-Restaurant „Zur alten Bergbahn“ ausklingen ließen.

05.05.2018  Entdeckerschleife Gruiten – Neandertal  
Wieder einmal hatten wir mit dem Wetter regelrechtes Glück bei unserer 14km Schleife durch Gruiten-Dorf und das Neandertal:  Sonne und angenehmer Schatten unter dem Laubdach des Weges längs der Düssel. Start und Zielpunkt war diesmal der P+R Parkplatz am S-Bahnhof Hochdahl-Millrath und unter den 19 Teilnehmern konnten wir 6 neue Mitwanderer begrüßen. Mittelalterliche schön restaurierte Fachwerkhäuser in Gruiten zeugten von der bewegten Vergangenheit des Ortes. An vielen Stellen im Neandertal waren beim genaueren Hinschauen noch die Bruchkanten ehemaliger Kalkstenbrüche gut zu erkennen. Die Reste des Kalkofens „Huppertsbracken“ sind vermutlich älter als 400 Jahre, als er erstmals urkundlich erwähnt wurde. Zum Ausklang der Wanderung ging es zur Einkehr in das Bauerncafé „Op dem Kamp“ wo wir bei Kaffee und Kuchen  sowie  köstlichem Flammkuchen vielen uns bekannten Evergreens lauschen konnten, die uns Uli auf seiner Gitarre vortrug.

28.04.2018  NARZISSEN-WANDERUNG  13km Monschau-Höfen  
Um 11:00h starteten 10 Wanderer in Monschau -Höfen auf die 13km Rundstrecke der Narzissen-Wanderung im benachbarten Belgischen Grenzgebiet in der Eifel.  Es war empfindlich kühl , starteten wir doch auf einem Höhenniveau von immerhin 575m. Das Wetter meinte es dennoch gut mit uns, denn es blieb durchgehend wechselhaft bis sonnig und trocken. Nach dem den Einstieg in die Narzissenrunde im Fuhrtsbachtal wurde es auch deutlich milder. Es waren einige Wandergruppen unterwegs , ist doch diese Strecke zur Hauptblütezeit der Narzissen ein besonders beliebtes Ziel. In diesem Streckenabschnitt waren allerdings nur vereinzelte kleinere blühende Blumengruppen zu sehen und wir freuten uns schon über jeden auf den Wiesen auftauchenden knallgelben Fleck, befürchteten wir doch, daß wir die Hauptblüte bereits verpasst hätten. Wir trösteten uns schon mit dem Genuss der herrlich frischen reinen Luft und bewunderten außerdem die kontrastreichen Farben in Wald und Wiesen die uns hier viel farbiger vorkamen, verursacht wohl durch ein besonderes Licht. Bis wir dann abweichend von der geplanten Hauptroute einen steilen Abstieg in das Perlbachtal unternahmen, von wo aus wir längs des Perlbaches von ausgedehnten blühenden Narzissenfeldern überrascht wurden. Damit hatten wir eigentlich schon  nicht mehr gerechnet. Wie schön – ein Paradies für den Fotografen und ein Genuss für den Wanderer! Schöner hätte es nicht kommen können. Nach dem längeren Rückaufstieg gegen Ende der Runde verwöhnten wir uns in dem idyllischen Eifel-Restaurant „Zaunkönig“ mit Speis und Trank. Ein Abstecher in das nahegelegene Monschau bildete dann den Abschluss unserer sehr gelungenen Wander-Tagesreise in die Eifel.

22.04.2018   Homberger Runde (Ratingen) 8km – anschl.Abendmusik
An diesem herrlich strahlenden Frühlingstag, der eigentlich schon hochsommerlich war mit 25°C, gingen wir unsere Wanderung recht gemächlich an. Immer wieder verweilten wir am Rande eines bereits in voller knallgelber Blüte stehenden Rapsfeldes und bestaunten den Farbenteppich.  Auch die zahlreichen knalligen Löwenzahnwiesen strahlten um die Wette, ganz zu schweigen von den prächtig  entfalteten Kirschblüten. „Der Frühling ist doch die schönste Jahreszeit“ – ein immer wieder gehörter Satz voll purer Lebensfreude. Gut in der Zeit kamen wir zur Einkehr in „Die Krone“ als sich schlagartig ein kräftiges Gewitter mit Starkregen entlud. Es hat regelrecht wie aus Eimern geschüttet. Ebenso schnell war die Naturerscheinung auch wieder vorüber und wir gelangten trockenen Fußes zur Christuskirche. Hier lauschten wir andächtig der Abendmusik des Knabenchores Hösel unter Begleitung auf der Romantischen Orgel, die im letzten Jahr aufwendig restauriert worden war. Alle 14 Teilnehmer waren sich einig über den vorzüglichen Genuss der Darbietungen und fanden dies als Abschluss unseres Wandertages einmalig schön.

07.04.2018  Heiligenhaus  Abtsküche bis Kettwig und zurück
Das war mal wieder ein Wandertag wie  „aus dem Bilderbuch“: Sonnenwetter  mit leichtem Wind, der auch bei Schatten nicht unangenehm war. Wieder mal eine größere Truppe mit 18 Teilnehmern, in der wir zwei neue Mitwanderer und einen Hund begrüßen konnten. Die 13km Rundstrecke bestand aus einer 8er-Schleife. Los ging es um 12 Uhr am Museum Abtsküche. Die Strecke führte zuerst durch das Rinderbachtal, vorbei am Café Herberge bis zum Reiterhof Rossdelle. Dort bewältigten die Wanderer eine nicht unerhebliche Steigung bis Isenbügel. Oben bot sich dem Betrachter ein wunderbarer Panoramablick ins Ruhrgebiet. In der Nordschleife  führte die Wanderung dann im wildromantischen Teil bis nahe an die unterhalb vorbei fließende Ruhr. Der Pfad führte auf und ab über einige heftige Steigungen wieder hinauf auf den Rückweg durch Felder und Wälder bis zum Café Herberge wo wir 15:30 Uhr ankamen. Hier klang der Wandertag  genüsslich aus.

31.03.2018  Über die Wupperhöhen von Sonnborn nach Barmen 13km
Am Ostersamstag wanderten wir die Strecke, die vor 14 Tagen wegen Schnee und Eis leider ausfallen musste: Über die südlichen Wupperhöhen Wuppertals. Diesmal sendete uns der Frühling seinen Willkommensgruß und 14 eifrige Wanderfreunde wurden mit herrlichem Wanderwetter belohnt. Wir durchwanderten zahlreiche schöne Waldstücke und hatten dabei auch einige ziemlich steile langgezogene Wegabschnitte zu erklimmen – eben typisch für Wuppertal: rauf-runter … etc.  Der ein oder andere Wanderfreund musste dabei auch schon mal einen Gang zurückschalten. Die Strecke führte diesmal auch durch mehrere größere Kleingartenanlagen und so lernten wir ganz nebenbei die liebevolle Landschaftspflege der Gartenbesitzer kennen. Schlussendlich stiegen wir nach anstrengenden 13km  in der Nähe des Toelleturms erleichtert in den Linienbus der uns zum Alten Markt in Barmen brachte. Mit der einzigartigen Schwebebahn ging von dort die Fahrt durch das Tal der Wupper dann bis zu unserem Ausgangspunkt zurück nach Sonnborn. Für manche Teilnehmer war ihre erste Fahrt mit der Schwebebahn ein besonderes Ereignis überhaupt. Auch diesmal war die Einkehr im „Da Vinci“ ein gelungener Abschluß unserer Wanderveranstaltung.

 

24.03.2018  Rund um Haan  16km
Nach gefühlt endloser Zeit winterlicher nasser Kälte endlich wieder ein schöner Wandertag mit sonnigen Auflockerungen. So machte die Umrundung der Gartenstadt Haan vom Ittertal ausgehend den 17 Wanderern richtig Spass! Aber Vorsicht war geboten, denn auf schattigen Strecken klopfte der Winter beim angeschwitzten Wanderer immer noch mit seinem kalten Hauch an. Jacke an  … Jacke aus  … usw. Ein Wermutstropfen war auch die Baustelle am Gymnasium, die uns den Weg längs der schönsten Wege des Hühnerbachtals versperrte. Folge war ein längerer Asphaltabschnitt durch Wohnsiedlungen – nicht so besonders erbaulich. Hier kam es aber zu einer zufälligen Hilfeleistung, indem wir einer gestürzten Seniorin wieder auf die Beine helfen konnten als ihr Partner rat-, tat- und hilflos daneben stand. Auf die Minute pünktlich um 16:00 Uhr kehrten wir dann nach 4 Stunden zu Kaffee und Kuchen in der Heidberger Mühle ein.  Unserer Gruppe mit den 3 neuen Teilnehmern hat die heutige Vorfrühlings-Wanderung sehr gefallen!

 

24.02.2018  Oberes Felderbachtal – Deilbachtal 12km
Es gingen 14 Wanderfreunde und Jack Russel Hubert auf eine Wanderrunde die es heute  „in sich“ hatte – hügelige Wälder, Felder und Auen bei strahlendem Sonnenschein und – klirrender Kälte, beinahe sibirisch!  Schattige Wegstücke waren stellenweise derart stark vereist, dass du auf jeden Tritt und Schritt achten musstest um nicht gefährlich auszurutschen und zu stürzen.  Dort wo die bereits starke Sonnenkraft das Eis oberflächlich antaute, bildete sich eine besonders heimtückische Glätte. Da war es einige Male angebracht, vom Weg abzuweichen und in den griffigen Schnee zu steigen.  Erinnerungen an die Fernsehserie der sechziger Jahre „So weit die Füße tragen“ wurden wach. Dass alles gut ging sei der Sorgfalt und gegenseitiger Unterstützung aller Mitwanderer gedankt.  Es machte allen trotzdem viel Spaß und das Wort „Abenteuer“ war hier und da zu hören. Auch eine Rast mit obligatorischer Stärkung und Nachtanken durfte in bereits angenehm wärmender Sonne nicht fehlen. Eine schöne Strecke von knapp 12km mit teils schwierigen Wegverhältnissen lag nach 3 Stunden hinter uns, als wir zum Ausklang im Jagdhaus Mollenkotten einkehrten. Es war für uns alle ein spannender und schöner Wandertag.


10.02.2018  Hubbelrather Runde 13km
Eine gut aufgelegte Wandergruppe von 13 Teilnehmern und Hund Hubert starteten am Karnevalssamstag auf die  Rundstrecke, vorbei am Obstgut Sprungmann und einigen Reiterhöfen, längs der A3 bis Hubbelrath wo wir eine zünftige „Baileys Pause“ einlegten. Das war dem närrischen Tag sehr angemessen und die Gruppe zog munter weiter oberhalb der B7 und dem Golfplatz Hubbelrath bis Metzkausen. Das flüssige Konfetti von oben stellte für freundliche Gespräche und Unterhaltungen beim Wandern kein Hindernis dar und tat der guten Laune überhaupt keinen Abbruch. Drei neue Teilnehmer waren zu uns gestossen, die – bestens eingestimmt – sogar einige Male  einen kühnen Schritt vorgaben. Auch Hubert schoss quirlig vorne-hinten-kreuz und quer. Ulrike und Petra entdeckten unterwegs ein Liegemöbel im Klassik-Design – ein Finderglück ganz seltener Art und Uli war spontan zum Transport bereit um dem „Ringeltäubchen“ ein neues Zuhause zu bieten. Nach 3 Stunden schlossen wir dann den Wander-Kreis und kehrten im uns schon von früheren Wanderungen bekannten RoadStop zum Abschluss ein.

 

27.01.2018 Düsseldorf/Erkrath Rotthäuser Bach- und Hubbelrather Bachtal 10km
Es ist auf jeden Fall bemerkenswert: Tage vorher nur Regen und tags darauf ebenso – jedoch die Freie Wandergruppe Mettmann hatte wieder einmal dank bester Beziehungen „nach oben“ am Samstag vorzügliches Wanderwetter. So trafen sich 19 bestens motivierte Wanderfreunde und zogen von Erkrath aus los. Da waren schon einige arg matschige Teilstücke dabei und es ging „über Stock und Stein“ – aber genau das sei die „richtige Weg-Mischung“,  war vielfach aus den Reihen der Wander-Veteranen zu hören. „lieber auf matschigem oder weichem Boden als auf Asphalt laufen“ war die einhellige Meinung. Leider lassen sich ja solche Stücke nie ganz vermeiden. Die Schlusseinkehr im Kaisershaus fiel dementsprechend zu aller Zufriedenheit aus: Leckere Gerichte, Kaffee und Kuchen wurden von der sehr freundlichen  Bedienung flott serviert. Ein schöner Tag!

 

06.01.2018 „Grünkohlwanderung“ – Rund um Gruiten 11km
Tagelang hatte es geregnet, aber der Wettergott meinte es mal wieder gut und für 19 Teilnehmer  fand die Jahresauftaktwanderung  ohne den Segen von oben statt. Mit einem Schlenker durchs Neandertal, längs der an einigen Stellen wie ein Wildwasser schäumenden Düssel,  gelangte die Gruppe in das Dorf Gruiten – ein guter Platz für eine erste Stärkung. Claudia und Ulrike hatten wieder einmal trefflich vorgesorgt. Beschwingt ging es weiter, vorbei an Grube 7 und Haus Poock bis wir pünktlich kurz vor Sonnenuntergang um 17Uhr im Keglerheim Gruiten eintrafen und in geselliger Runde den deftigen Grünkohl Eintopf geniessen konnten. Eine gelungener Start in das neue Wanderjahr 2018