22.12.2019 2Tage vor Hlg.Abend Wülfrath Nord-Erbach Kleine Schweiz 9km
Es ist schon guter Brauch der Freien Wandergruppe Mettmann am Sonntag vor Heilig Abend eine Wanderung durchzuführen und anschließend zu einer Weihnachtsfeier zusammenzukommen. Trotz Regenwetters und mäßiger ca. 8°C Temperatur fanden heute 19 Teilnehmer nach Wülfrath. Die Strecke führte zunächst zur „Kleinen Schweiz“, wo wir uns an Kaffee und Kuchen labten und sodann gut gestärkt über den Silberberger Weg zurück zu unserem Stammlokal Platz1 zurückfanden. Unsere Gastwirtin hatte den Raum liebevoll weihnachtlich geschmückt und so fühlten wir uns sofort richtig wohl! Werner hatte bei der Einladung die vorsichtige Bitte ausgesprochen, man möge doch mit einem kurzen Wortbeitrag zum gemeinschaftlichen Gelingen dieser Vorweihnachtsrunde beitragen. Welch eine Resonanz! Es wurden Gedichte und Geschichten vorgetragen – besinnliche und lustige – es war eine wahre Freude. Im Wechsel mit den Vorträgen sangen wir dann noch die Weihnachtslieder-Klassiker mit musikalischer Unterstützung und auf die Leinwand gebeamten Texten. Es hat uns vorzüglich gefallen und wir möchten auch hier noch einmal allen Teilnehmern an unseren Wanderungen unseren Dank aussprechen. Jeder trägt zur guten Stimmung und Atmosphäre in unserer Wandergruppe mit dazu bei und wir freuen uns schon auf die neuen Unternehmungen im kommenden Jahr! FOTOS
21.12.2019 Gospel Chor Pater Noster – Düsseldorf Schlosskirche Eller
Am 21.12.2019 – dem Samstag vor Heilig Abend – besuchte die Freie Wandergruppe Mettmann das Weihnachtskonzert des Gospel Chores Pater Noster in der Schlosskirche in Düsseldorf-Eller. Das Interesse an diesem Ereignis war riesengroß und die Kirche zum Bersten gefüllt. Das weihnachtliche Repertoire umfasste eine gelungene Mischung von besinnlichen und lustigen Darbietungen. Das Publikum sang und klatschte begeistert mit. Zum Abschluss dieses intensiven Erlebnisstages kehrten die 11 Wander- und Gospelfreunde noch im EP’s ein. FOTOS
08.12.2019 2.Advent Zillertal – Gelpetal – Saalbachtal
Es ist für die FREIE WANDERGRUPPE METTMANN schon Tradition, am 2.Advent nach einer Wanderung zu einem besinnlichen vorweihnachtlichen Beisammensein einzukehren. So fanden auch heute 18 Wanderer den Weg ins Gelpetal mit seinen schönen Wegen, vorbei an den zahlreichen Hammerwerken, genannt „Hammer“, deren Ursprung bis weit ins Mittelalter zurückreicht, seit sich hier in diesem Teil des Bergischen Landes ein blühendes Zentrum der Eisenverarbeitung befand. Regen galt hier nie als „schlechtes Wetter“, denn dieser füllte die Bäche und drehte die Wasserräder zum Antrieb der Blasebälge und Schmiedehämmer. So verdarb auch uns der Regen keineswegs die Wanderlaune. Nach einem Antrocknen im prächtig weihnachtlich geschmückten Café Zillertal genossen wir dann mit Behagen die opulente BERGISCHE KAFFEETAFEL. Auch die anderen Gäste im Café fanden unser anschließendes Weihnachtsliedersingen ausgesprochen gut, einige der anwesenden Kinder gesellten sich sogar zu uns und sangen kräftig mit. Wir bedanken uns deshalb bei Torben ganz herzlich für das Gitarrenspiel, mit dem er uns allen eine große Freude bereitete. Ein kleine Episode soll nicht unerwähnt bleiben: Auf der Heimfahrt hatte Alex im Gelpetal den falschen Abzweig genommen und war vom schmalen Weg beim Wenden abgekommen und steckengeblieben. Wir mussten ihn im Stockdunkeln herausziehen. Nach einem kurzen Schreck waren alle wieder happy und es ist jetzt auch bekannt, wo man beim BMW die Abschleppösen anmontiert! FOTOS
17.11.2019 Gänsewanderung 5km Wülfrath-Düssel
Zur traditionellen Gänsewanderung kamen 15 Mitwanderer in den beschaulichen Wülfrather Ortsteil Düssel. Marlis hatte die Strecke so gelegt, daß wir auf dem ersten Wegstück parallel zu dem hier noch schmalen Düsselbach die prächtige herbstliche Laubfärbung im Licht der einsetzenden Dämmerung bewundern konnten. Im zweiten Abschnitt ging es dann schon im Dunkel des frühen Abends vorbei an der Aprather Mühle zurück Richtung Kutscherstuben. Vorsorglich mitgeführte Leuchten leisteten auf teilweise Schlaglöcher-gespickten Wegen gute Hilfe. In den Kutscherstuben wärmten wir uns dann wieder auf und genossen anschließend Gänsebrust und -keule, wobei die Portionen ruhig etwas größer hätten ausfallen dürfen, denn frische Luft und Wandern machen bekanntlich hungrig! Ein Nachschlag musste also her und dann noch einige Löcher stopfen. Der guten Stimmung an den Tischen entsprechend ergaben sich viele schöne Gespräche und Gedankenaustausch in der bei uns üblichen geselligen Atmosphäre. FOTOS
02.11.2019 Düsseldorf Aaper Wald Knittkuhl 11km
Bei 7°C war den 23 Wanderfreunden beim Treff an Gut Knittkuhle noch recht kühl, doch schon bald nach dem Aufbruch Richtung Aaper Wald stieg die Temperatur und uns wurde es wärmer. Der Kettelbecksweg führte etwas abwärts in einen Hohlweg von wo aus wir dann querfeldein in ein von herbstlich gefärbten Büschen und Bäumen umsäumtes Weidegebiet wanderten. Diese Ecke des Aaper Waldes liegt abseits der Hauptwege und manch einer würde ein derartig landschaftlich schönes und ruhiges Gebiet unweit der Großstadt gar nicht vermuten. Erwartete uns dann auch am Ende eines von hohen Brombeerhecken gesäumten Pfades in einer Senke der 1,50m breite Kettelbach als Wasserhindernis. Hier zeigten alle Teilnehmer sportliche Einstellung und ließen sich im Schwung hinüberziehen. Nach weiteren 2,5km über die Aaper Schneise und den Marxsteig machten wir im Pavillion unsere Rast. Alle waren ob des herrlichen Herbstwetters und der bunten Vielfalt des Blätterdachs in bester Wanderlaune wozu Uli mit seinem Küstennebel noch vortrefflich beitrug. Nach dem kleinen Abstecher zu den mythischen Frauensteinen, vorbei am „Rather Blick“, der die Sicht über ISS Dome bis hin zum Flughafen öffnete, erreichten wir bald die wunderschöne Kastanienallee an der Galopprennbahn. Sie erstreckt sich über 800 m und besteht heute aus 167 vorwiegend Altbäumen mit einem Alter von bis zu 200 Jahren. Ihre unglaublich mächtigen Stämme geben ein eindrucksvolles Zeugnis davon ab. Nocheinmal eine größere Strecke querfeldein und es ging auf die Schlussetappe vom Pillebach nach Knittkuhl. Heute mal mit einer sehr gelungenen Streckenvariation die über einen serpentinenartigen Aufstieg quer durch den Mischwald auf den höhergelegenen Grütersaaper Weg dann schnurstracks zum Gut Knittkuhle führte, dem heutigen Ausgangspunkt. Hier war alles bestens für einen entspannten Ausgang vorbereitet und die 3 neuen Mitwanderer konnten sich mit uns über einen gelungenen Wandertag freuen. FOTOS
02.11.10.2019 Düsseldorf Urdenbacher Kämpe 11km
Wir hatten heute mal wieder Wetterglück, als wir mit 21 Wanderern unsere 11km-Runde in der Urdenbacher Kämpe drehten. Dieses größte Naturschutzgebiet Düsseldorfs ist ein typisches Stück alter niederrheinischer Kulturlandschaft mit Kopfweiden, Obstbäumen und wertvollen Feuchtwiesen. Die Kämpe (von campus = Feld) liegt im Süden der Stadt an einem Altrheinarm. Sie umfasst ursprüngliche Naturflächen, wie zum Beispiel Auwälder. Die Landschaft wird durch Baumreihen und Hecken gegliedert. Als intakte Auenlandschaft werden die nicht eingedeichten Flächen der Urdenbacher Kämpe regelmäßig vom Rhein überflutet. Unser Weg führte weitläufig um das in der Mitte der Kämpe gelegene Haus Bürgel herum. Bis Mitte des 14.Jhdts. hatte der Rhein den Verlauf des heutigen Altrheinbogens, und Haus Bürgel lag folglich bis dahin linksrheinisch. Unser nördlich vom Altrhein verlaufender Wanderweg führte um den Bogen herum, entlang einer deutlich sichtbaren Terrassenkante. Durch die trockene und hochwassersichere Lage hat sich der Stadtteil Garath bis unmittelbar an die Kante ausgebreitet. Unterhalb haben sich dort im Bereich des Altrheins zahlreiche Feuchtstellen und Niedermoore gebildet. Hier konnten wir heute einige Graureiher beobachten und entdeckten sogar ein Nutria in seinem Versteck. Diesen schönen Wandertag beendeten wir mit Kaffee und Kuchen bzw. vorzüglichem Essen Im Café Restaurant „Hotte-Hü“, dem Ausgangspunkt unserer Wanderung. FOTOS
19.10.2019 Rheurdt Kloster Kamp 13km
Kaum zu glauben, aber die 14 „Unentwegten“ brachten es heute auf sage und schreibe 13km auf einer Strecke mit einem Mix in allen Belangen: Wechselhaftes Wetter (vornehmlich leichter Regen und Niesel), Asphalt, Matschpfade und herbstlaubige Waldwege, alte Hasen und ein paar neue Mitwanderer. Vielleicht liegt es an der Mischung – Es gibt so viel zu erzählen – auf der Strecke schon allseits angeregte Gespräche und beide Einkehren in der bei der Freien Wandergruppe Mettmann üblichen zwanglosen lockeren Atmosphäre. Genau das ist auch unser Ziel, ein paar Stunden in geselliger Runde mit angenehmen Mitmenschen dem Alltag entfliehen, mal wieder richtig frische Luft schnappen, und sich des Lebens (und auf Werners nächstes Wanderangebot) freuen. Heute war Hilde unsere Wanderführerin, sie hatte eine schöne Tour vorbereitet, die uns ursprünglich zum Baerlaghof bringen sollte. Das holen wir dann mal im Frühjahr nach, heute gab es dafür 2 Einkehren, eine im Haus Bieger mit sehr schmackhaftem Essen und zum Schluß dann im Cafe Oermterberg bei leckerem Kaffee und Kuchen. Es war ein sehr schöner Tag! Vielen Dank an Hilde. FOTOS
06.10.2019 Wülfrath Nord-Erbach 9km – 8.Stammtisch
Und was hat das heute geschüttet. Als ob der ganze den Sommer über verpasste Regen uns heute beschert würde! Das war für 12 hochmotivierte Wanderer der Freien Wandergruppe Mettmann natürlich überhaupt kein Hindernis, denn solange es keine Unwetterwarungen gibt und keine Gewitter aufziehen gehen wir auf die Strecke – so wie heute. Mit dem Verzicht auf einige sehr schöne Waldpfade, die womöglich allzu sehr vermatscht und nass waren, bewegten wir uns größtenteils auf Schotter und Asphalt. Es waren am Ende statt geplanter 11km immerhin doch 9km die da zusammenkamen. Nach dem schönen Ausblick von Nord-Erbach in den neuen Kalksteinbruch Silberberg legten wir im Restaurant Kleine Schweiz eine Pause mit Kaffee und Kuchen ein. Wegen vollbesetztem Restaurant blieben wir draußen, wurden aber angenehm von den Heizstrahlern erwärmt. Nach dem kleinen Intermezzo ging es über den Silberberger Weg zurück zum Platz1, wo wir die Einkehr und unseren 8.Stammtisch abhielten. Schön daß noch 3 weitere Gruppenmitglieder zum Stammtisch stießen und so auch auf der Riesenleinwand den herrlichen Videofilm unserer kürzlichen Fahrt nach Bingen geniessen konnten. Wir begrüßten heute 3 neue Mitwanderer in unseren Reihen die sich ein Bild von unserer Gruppe machen konnten. Auch künftig werden wir immer für neue Mitwanderer offen sein mit dem Ziel, auf schönen Wanderungen in harmonischer Weise die Natur zu geniessen. FOTOS
20.-21.09.2019 Bingen – Steckeschlääferklamm
Kurz vor dem Herbstanfang im Kalender bescherte uns das Wetter zwei wundervolle sonnige Tage auf unseren Touren durch den Binger Wald und zum Niederwalddenkmal in Rüdesheim. Mit dem Ringticket ging es auf dem Ausflugsschiff „Vater Rhein“ rheinabwärts nach Assmansshausen, von dort aus mit dem Sessellift hinauf zum Jagdschloss Niederwald und per Pedes die knappen 2km bis zum Niederwalddenkmal. Man muss monumentale Gedenkbauwerke nicht unbedingt mögen, steht man jedoch trotzdem staunend am Fuße der Germania, beeindruckt alleine von der Größe und Wucht der Riesenskulptur. Zu verstehen ist die Darstellung nur aus dem Geist der Zeit, in der sie entstanden ist, als Symbol der Streitbarkeit des neu geeinten Deutschen Kaiserreiches 1871. Dem Besucher wird es leicht gemacht, kann er doch mit der Kabinenbahn bequem über die Weinberge hinunter nach Rüdesheim gleiten. Natürlich führte der Weg zur weltberühmten Drosselgasse, wo auch ein Federweißer zur Stärkung genommen wurde. Die Autofähre brachte uns zum Ausgangspunkt unserer Tour zurück nach Bingen. Für das Abendessen folgten wir einem Rat und wählten das Forsthaus Heiligkreuz im Binger Wald. Die freundliche Bedienung, Küche und Ausschank wurden dieser Empfehlung voll gerecht. Der 2.Tag startete schon kurz nach neun von Trechtingshausen aus mit dem Aufstieg auf dem Eselspfad von 90 auf 240m, teilweise etwas steil aber immer gut begehbar. Erstmal oben beschlossen wir die Burg Rheinstein unten liegen zu lassen und den Blick in das lichtdurchflutete Rheintal vom Schweizer Haus aus zu geniessen. Das gegenüberliegende Assmanshausen kannten wir ja bereits von unserer gestrigen Tour. Dieser Rheinabschnitt gehört zum „UNESCO-Welterbe Oberes Mittelrheintal“. Es folgten 2,6km stetigen Anstiegs von 200m bis zum Erreichen des höchsten Punktes bei 370m. Nach einem Abstecher zu der historischen Ausgrabungsstätte „Villa Rustica“ und weiteren 2km führte unser Weg in die Steckeschlääferklamm, einen Taleinschnitt, den die Weilerer Wanderfreunde in einen Zauberwald mit Baumgeistern verwandelten. Sie bauten 15 Holzstege in die Klamm über den Hasselbach und machten sie somit wanderbar. Längs des ziemlich verwinkelten Weges sind überall zahlreiche geschnitzte Gesichter in den Bäumen zu entdecken. Dann eine für die 8 Wanderer der Freien Wandergruppe Mettmann faustdicke Überraschung: Herbert und Gabriele von den Weilerer Wanderfreunden kredenzten uns an der Steckeschlääfer Ruh einen zünftigen Imbiss mit herzhaftem Brot, Gebäck und Dips – natürlich durfte der köstliche Wein nicht fehlen. Das war für uns Wanderer eine wahre Wohltat und die freundliche Begegnung mit den beiden Wanderfreunden wird uns in bester Erinnerung bleiben. FOTOS
Stefan führte uns heute durch die Wahner Heide und konnte einige Geschichten aus seiner Jugend erzählen, denn in dieser Gegend ist er aufgewachsen. Damals war die Wahner Heide noch Militärisches Sperrgebiet und jedes Betreten strengstens untersagt. Aber genau darin lag ja der besondere Reiz. Der Tag trumpfte mit allerbestem Wanderwetter, dementsprechend viel Betrieb spielte sich ab und alle 15 Mitwanderer kamen voll auf ihre Kosten. Nebenan starteten zahlreiche Flugzeuge vom naheliegenden Airport Köln-Bonn und in der Ferne waren sogar die Pylonen der Rhein-Brücke Köln Rodenkirchen und die Gebäude von Deutschlandfunk und Deutscher Welle zu erkennen. Immerhin 14km weit weg. Von besonderem Reiz war ein kurzer Abstecher zum Förstchenteich, wo aber die Seerosen leider schon verblüht waren. FOTOS
07.09.2019 Forellenwanderung ins Schwarzbachtal 12km
Der Frühherbst zeigte sich heute von einer sehr wechselhaften Seite. Auf dem Hinweg zögerte die Sonne noch ein wenig, aber es blieb trocken. Zügig erreichten wir die Forellenteiche und konnten schon für unsere 14-köpfige Wandergruppe die Forellenlaube in Beschlag nehmen. Bis zum Servieren der köstlichen frisch geräucherten Lachsforellen verköstigten wir Baguette und Weißwein – und die Sonne schien auf die mit Trauerweiden grün umsäumten Fischteiche. Die Fische wurden am Abend vorher gefangen, in einer Lake aufbereitet und am heutigen Tag frisch aus dem mit Buchenholz gefeuerten Räucherofen serviert. „Welch eine Köstlichkeit“ war allseits zu hören. Nach diesem Genuss gerieten wir auf dem Rückweg in die Ausläufer eines Gewitters welches aber hauptsächlich über Düsseldorf die Wolkenschleusen öffnete. Immerhin hatte der sonst eher mickrige Pillebach einen Wegpfad überströmt so daß wir seine „Stromschnellen“ umrunden mussten. Im Eiscafé Luna liessen wir dann bei leckeren Köstlickeiten noch einmal die Wanderung Revue passieren. Wiederholung garantiert. FOTOS
25.08.2019 Über die Felder in Mettmann 10km
Es hätte eine richtige „Hitzewanderung“ werden können. 30°C waren angesagt und es gab die Überlegung, unter das kühlende Blätterdach des Neandertals auszuweichen. Mehrheitlich entschieden wir uns jedoch für querfeldein wie geplant in Richtung Wülfrath über die Felder. Und es war die richtige Entscheidung, ein angenehm kühlender Wind strich uns um die Ohren, die Sonneneinstrahlung hielt sich in Grenzen und wir waren mit unserer Gruppe wohlgelaunt mit 13 Leuten allein unterwegs in Wald und Flur. Kein Besucherstrom kreuzte unsere Wege, dafür sahen wir ein fliehendes Reh und einen Hasen, auch Reineke Fuchs war präsent – allerdings sah man nur seine Überreste in der Wiese liegen, abseits der üblichen Pfade. Was wir beim ersten Hinsehen für einen Rasensprenger hielten, entpuppte sich als ein Mini-Tornado. Auf dem ausgetrockneten lehmstaubigen Acker zog ein kleiner Staubwirbel 100m weiter und löste sich dann auf – aber so fängt es ja wohl mal an. Das Korn war von den Feldern längst abgeerntet und die Äcker schon weiterbehandelt worden, so daß wir wohl gerade noch die letzte Gelegenheit zum Querfeldein-Wandern ausnutzen konnten. Und es hat richtig Freude bereitet. Der obligatorische Durstlöscher zum Ende fand diesmal in der Bergklause bei Angelos statt wo wir freundlich bedient wurden. Heute waren 4 neue Mitwanderer zu uns gestossen, so gab es in der Bergklause noch viel zu erzählen. FOTOS
16.08.2019 LUXEMBURG Sommer-Spezial
Das 2.diesjährige Sommer Special führte die Wandergrupe im August nach Vianden in Luxemburg mit 2 Übernachtungen im Hotel Victor Hugo. Malerisch im Tal des Grenzflüsschens Sauer gelegen verweist das 2000-Seelen Dorf auf eine bewegte Geschichte vom frühen Mittelalter bis in die Gegenwart. Den Ort und die hoch über ihm thronende Burg erkundeten wir auf einer 3-stündigen Führung und lernten viel über die Lebensgewohnheiten der Menschen vor Jahrhunderten. Remy wanderte mit unserer Gruppe 6 Stunden durch die Hauptstadt des Großherzogtums und er konnte uns mit mancher Anektode, die nicht im Reiseführer zu finden ist, seine Heimat näherbringen. Zum Abschluß ging es noch zum gleichfalls geschichtsträchtigen Echternach, dem durch seine Springprozession weltbekannten Ort.
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03.08.2019 AACHEN 3-Länder-Tour 13km Das 3-Ländereck im Aachener Wald ist ein äußerst geschichtsträchtiges Gebiet. Seine Bedeutung liegt in der Grenzlage zwischen den Ländern Belgien, Deutschland und der Niederlande, die im Laufe der Jahrhunderte die Machtverteilung mit guten und schlechten Beziehungen zwischen den Staaten und Völkern wiederspiegelt. Dominierendes Thema der Tour ist der Landgraben, der einst die Außengrenze des „Aachener Reiches“ bildete und dessen Verlauf entlang der heutigen Grenze zu Belgien gut erkennbar ist. Unsere Strecke führt vorbei am Moresneter Bittweg, einer Prozessionsstraße die auch mit der Jakobsmuschel markiert ist, Buchenhecken und Gräben dienten seit dem späten Mittelalter als Grenzbefestigungen. So auch der Landgraben aus dem 12. Jahrhundert. Der Grenzverlauf wurde zu Beginn des 17.Jh’s mit Adlersteinen markiert, von denen wir 2 entdeckten. Sie zeigen eingemeißelte Adler, das Aachener Wappentier. Am 3-Länderpunkt auf Belgischer und Niederländischer Seite gibt es Aussichtstürme und einige Restaurants. Hier herrscht heftiger Touristenrummel, ist dies doch auch mit 322,5m der höchste Punkt der Niederlande. Wir folgen dem mit einem Dachs gekennzeichneten Naturerlebnispfad und stossen später beim Türmchen Beeck auf den Geusenweg, dem Geheimweg der Protestanten in den von den katholischen Spanieren beherrschten Niederlanden. Ebenfalls mit einem Fuß in der Nachkriegsgeschichte sind wir in der „Kaffegasse“ – einem schwer einsehbaren Schmuggler-Hohlweg. Wir staunen über die uralten verfallenen Hainbuchen in den es wieder neu spriesst. In weitem Bogen folgten die 16 Wanderer der Freien Wandergruppe Mettmann über den Philippionsweg zurück zum Ausgangspunkt. In der Waldschenke erfreuten wir uns an sehr feinem Kuchen und anderen Speisen und Getränken. Einige Mitwanderer statteten noch zum Abschluss des sehr gelungenen Wanderausflugs der Aachener City einen 2-stündigen Besuch ab. FOTOS
19.-21.07.2019 GEROLSTEIN Sommer-Spezial 2019
Das diesjährige 3-tägige Sommer-Spezial führte 14 Teilnehmer in die Südeifel nach Gerolstein, wo Wanderfreund Stefan in der Jugendherberge eine vorzügliche Unterbringung arrangiert hatte. Stefan gestaltete die Freizeit mit einem abwechslungsreichen Programm bestehend aus Wanderungen, Besichtigungen und natürlich reichhaltigem Wohl für Leib und Seele. Die erste Wanderung führte auf den Auberg mit seinem prächtigen Panoramablick über Gerolstein. Beim „Brubbel“ – einem Kaltwasser-Geysir im Nachbarort Wallenborn bestaunten wir die Brubbel-Fontäne, welche alle halbe Stunde emporschäumt. Hiernach ging es auf den Tagesausflug in den Eifelpark nach Gondorf mit seinen Wölfen, Bären und vielen Attraktionen. Die 3,5km Nachtwanderung zur Büschkapelle hatte im stockdunkelen Wald ihren besonderen Reiz. Der 11km Rundweg zum Dreimühlen Wasserfall bei Kerpen bildete dann den krönenden Abschluss unserer Fahrt in die Vulkaneifel. Soviel frische Luft regt natürlich Hunger und Durst an, und so labten wir uns an allen Tagen nach Herzenslust an Gegrilltem, Schnittchen und mitgebrachten Weinen. Auch die musische Seite kam nicht zu kurz wenn Troubadour Uli seine Evergreens auf der Gitarre spielte und die ganze Truppe kräftig mitsang. Ein wiedermal gut gelungenes Erlebnis-Wochenende der Freien Wandergruppe Mettmann. FOTOS
06.07.2019 WANDERUNG Eiszeitliches Wildgehege Neandertal mit PickNick
Im Neandertal werden in einem Langzeitprogramm die urzeitlichen Rinderformen von Auerochsen und Wisenten nachgezüchtet und in einer landschaftlich reizvoll eingebetteten Hügellandschaft in einem Gehege als Herde in einer möglichst naturnahen Umgebung gehalten. Die FREIE WANDERGRUPPE METTMANN konnte hier vereinzelt Tiere beobachten, die genau wie wir Menschen auch an diesem Sonnentag Schutz im Schatten der Bäume suchten. Das Wetter eignete sich hervorragend für ein PickNick, zu dem alle 13 Mitwanderer mehr als genug Speisen und Getränke mitgebracht hatten. Der gewählte Platz am Rande des Neandertals war gut erreichbar, die Autos parkten direkt nebenan und die Wiese bot ein ungestörtes PickNick-Vergnügen vom Feinsten, mit einer Hintergrund-Musik aus einer Mischung von aktuellen Charts und Ohrwürmer Evergreens. Alle waren begeistert von der Kombination Wandern mit PickNick so daß mit einer Wiederholung mit Sicherheit zu rechnen ist.
29.06.2019 Kleine Schweiz 12km mit anschließendem 7.Stammtisch
Das war heftig! Nun sind die Kleine Schweiz und der Velberter Ortsteil Rützkausen ja nicht gerade als Waldgebiete bekannt, aber unser Wanderführer hatte es tatsächlich fertiggebracht, den größten Teil der 12km langen Wanderstrecke aus wohltuend abgeschatteten Teilstücken zusammenzustellen – und das war auch notwendig. 11 hitzeerprobte Wanderfreunde gingen also bei zunächst 28°C auf den Weg, die Sonne brannte unerbittlich und die Temperatur legte schon nach 2 Std. bereits auf 32°C nach. Doch im Schatten ging es dann schnell voran und wir erreichten Richtung Flandersbach bald ein kleines Waldgebiet mit schönen verschlungenen Pfaden. Hier lernten wir die Sonnenschutz-Funktion des Blätterdaches ganz besonders schätzen. Denn mittlerweile machte dem einen oder anderen die extreme Hitze doch zu schaffen. Wir bauten dann eine kleine Abkürzung in die Strecke ein und fanden dann auch schnell zum Ausgangspunkt der „Glutofen-Wanderung“ zurück. Im Restaurant Platz1 schmeckten die Erfrischungen dann so gut wie lange nicht! Hier hielten wir für die engeren Mitstreiter anschließend noch unseren Stammtisch ab auf dem wir die Details zu unserer bevorstenden PickNick-Wanderung und der gemeinsamen Wochenend-Tour nach Gerolstein durchsprachen.
22.06.2019 Kräuterwanderung mit Gerlinde im Morper Park Erkrath Genau richtig für einen längeren Aufenthalt im Freien bot sich das Wetter zu Gerlindes unterhaltsamer und wieder informativer Kräuterwanderung an, sonnig und mit angenehmer Temperatur um die 22°C. Sie zeigte uns verschiedene heimische Kräuterpflanzen, die in der gepflegten Parkanlage an offenen und versteckten Stellen schön zu finden waren. Hierbei verwendeten wir die von Gerlinde sorgsam vorbereiteten Bestimmungshilfen. So erfuhren wir manche Neuigkeit und viel Wissenswertes über Giersch, Wald-Ziest, Gundermann, Beinwell, Schwarzen Senf, Margerite, echte und strahlenlose Kamille … und und und…. Stinkender Storchenschnabel? – Nie gehört! Wächst vor der Haustüre und aus seinen Blättern lässt sich ganz einfach ein Liebeswein oder Fruchtbarkeitstee mischen. Prompt träumten einige Teilnehmer schon vom 3.Honey-Moon! Zum Abschluss der Exkursion ließ uns Gerlinde verschiedene Tees und selbstgebackenes Kräuterbrot verköstigen. Welch ein Genuss! Zu der Einkehr im wieder einmal vorzüglichen Restaurant Kaisershaus nahmen wir einen romantischen teils steilen und auch verwurzelten Wanderpfad, so daß die 15 Teilnehmer auch wandermäßig voll auf ihre Kosten kamen.
25.05.2019 Storchenrunde Wesel-Bislich
Störche brauchen ein freies Umfeld mit saftigen Wiesen wo sie ausreichend Futter finden um bis zu 5 Junge bis August großzuziehen. Die sind dann kräftig genug für die Reise in den Süden nach Spanien oder Afrika wo sie überwintern. Ihre Nester – Horste genannt – bauen sie gerne in der Nähe von Gebäuden und sie sind überhaupt nicht menschenscheu. Um den prächtigen großen Vogel mit dem langen spitzen roten Schnabel ranken sich manche Mythen, oft steht er symbolisch für die Kraft der Natur mit immerwiederkehrendem neuen Leben.
18 Wander- und Naturfreunde gingen mit den ortsansässigen Führern Kornel und Alois auf die Storchenrunde im malerischen Dorf Bislich am Niederrhein. Hier wurden über Jahre hinweg mit dem Angebot von Nisthilfen günstige Ansiedlungs-und Lebensbedingungen für die Klapperstörche geschaffen und die Horste sind seit Jahren gut besetzt. In 4 von 8 Nestern werden momentan Junge groß gezogen, wovon wir drei gesehen haben und auch schön beobachten konnten. Auch hatten wir das Glück, den Storchenmann an der Kirchenwoy aus relativ kurzer Distanz bei der Futteraufnahme in der Feuchtwiese und anschließendem Füttern zu sehen. Auf unserer Runde erfuhren wir viele interessante Details über die Besonderheiten dieser durch zahlreiche Gewässer, Feuchtwiesen und Auen geprägte Niederrheinlandschaft, die zum Rhein hin zum Schutz vor Hochwasser durch die vielen Deiche abgegrenzt ist. Wir konnten auch einen Blick in eine alte Schmiede werfen, die durch den Bürgerverein vor dem Verfall bewahrt wurde. Das Dorf-Museum ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Es spiegelt in seinen Ausstellungsstücken die Traditionen der hiesigen dörflichen Vergangenheit und seiner Kultur. Interessante Fundstücke aus den alten Rheinläufen reichen unter anderem bis in die Römerzeit.
Die heutige Wanderung fiel mit 6km zwar rein entfernungsmäßig etwas bescheidener aus, hatte aber einen Top-Genuss-Effekt. Es war heute bei bestem Wetter pure Entspannung und Auftanken in der angenehmen Atmosphäre in Bislich am Niederrhein. Hervorragend auch die Führung durch Kornel und Alois, die es bestens verstanden, uns die Besonderheiten ihrer Heimat zu vermitteln. Im Bauerncafé Hellenhof erfreuten wir uns an sehr gutem Essen sowie Kaffee und Kuchen, ebenfalls empfehlenswert.
18.05 .2019 Köln Südstadt 7km
Am 18.05.2019 führte uns unser Kölner Wanderfreund Stefan durch die Kölner Südstadt und erklärte uns die historischen Wurzeln der verschiedenen Gebäude, Straßen und Wege und deren Bedeutung im Wechsel der Jahrhunderte. Die geschichtlichen Spuren aus Römerzeit und Mittelalter sind überall gegenwärtig und sind durch Pflege und Restaurierung in die Moderne übernommen worden. Stefan führte uns zu Stadtmauern, Wehrtürmen, Parks, Gräben und Kanälen und konnte mit manchem „Verzällcher“ als Anektode zum tieferen Verständnis dieses urkölschen Stadtbezirks beitragen. Auf der sehr willkommenen Rast im Lokal Rheinau mit köstlichem Reissdorf Kölsch und vorzüglichem Essen konnten sich die 17Teilnehmer ausserdem nett unterhalten und dabei noch besser kennenlernen – immerhin hatten wir 10 „Neulinge“ dabei. Eine rundum gelungene Veranstaltung für deren Vorbereitung und Durchführung wir unserem Stefan ganz herzlich danken. Die Strecke betrug übrigens 7km.
Halterner See Westruper Heide 11.Mai 2019 12km
Heute waren wir 14 Wanderer die auf eine abwechslungsreiche Wanderung am Halterner Stausee gingen. Der erste Teil führte auf sandigen Wegen durch die Westruper Heide. Wir gingen auf teils versteckten Pfaden die dann und wann zu größeren Flächen voller Heidekraut führten. Es bot sich ein markantes typisches Heideflair mit Kiefern, Stieleichen und Wacholder und auf dem Boden gingen wir wie auf einem weichen Teppich – sehr angenehm. Nach einer Rast in der Nähe des vorgelagerten Trinkwasserreservoirs drehten wir dann unsere Runde um den See längs der Strecke mit unzähligen von Privatleuten vor Jahren gestifteten Laubbäumen. Ein schöner Verlauf mit weiten Ausblicken über den See. Nach 12km kehrten wir dann bei Jupp am See ein. Dieses Ausflugslokal kann man nur empfehlen, es ist sehr gut eingerichtet und das Angebot an Speisen und Getränken ist hervorragend zu vernünftigen Preisen. Wir entschieden uns für den Aussenbereich und nicht für die für uns reservierten beiden Tonnen, was sicher auch recht urig gewesen wäre. Wir freuen uns schon heute auf eine neue Wanderung, wenn hier die Heide in Blüte stehen wird.
Kleine Schweiz Velbert-Tönisheide 1.Mai 2019 10km
Kurzfristig mussten wir unsere heutige 1.Mai – Wanderung verlegen – aber es hat sich gelohnt: Statt der ursprünglichen Strecke mit überwiegend Asphalt bewanderten wir nun die vorzüglich ausgebauten Wanderwege in der Kleinen Schweiz und im Gebiet der ehemaligen Schlammteiche der Rheinisch-Westfälischen Kalkwerke in Velbert-Tönisheide. Zwar war es frisch, doch die Luft war wunderbar klar und im letzten Drittel zeigte sich sogar die Sonne. Mit 23 Wanderern war die Gruppe allerdings wieder recht groß, doch das Zusammengehen funktionierte über die knapp 11km bemerkenswert gut. Zurück im Stammrestaurant Platz1 in Wülfrath genossen wir wieder die obligatorische Einkehr und ein Großteil der Wanderfreunde nahm auch noch am anschließenden Stammtisch teil, bei dem wir wieder Gelegenheit zu lebhaften Gesprächen untereinander abseits vom Wandern zur Festigung unserer gegenseitigen Freundschaft hatten. Als besonderes Ereignis erlebten wir den Gig von unserem Klaus, der auf seinem Tenor-Saxofon virtuos einige jazzige Stücke präsentierte. Wir waren begeistert. Vielen Dank.
28.04.2019 Dhünntal Waffelrunde Thomashof 14km
Eigentlich hatte ich ein ungutes Gefühl, denn wetter.com zeigte bis Nachmittag 90% Regenwahrscheinlichkeit, was für Dhünnbach- und Eifgenbachtal viel Matsch und rutschige Steilstrecken bedeuten würde. Als wir um 11:00h am Thomashof mit 15 Wanderern starteten, hatten wir bis dahin noch keinen Tropfen abbekommen! Wie schön, daß die Wettervorhersage immer noch sehr ungenau sein kann. Und es sollte auch über den gesamten Wanderverlauf trocken bleiben. Die Strecke führte von der Höhe Thomashof über teils sehr angenehmen gut zu begehenden Waldboden zunächst hinunter ins Eifgenbachtal. Das in dieser Jahreszeit typische noch zarte Grün legte einen lichten Frühlingsschimmer in die Baumwipfel. Am Schöllerhof wechselten wir in Richtung nach N/O ins Dhünntal und folgten dem Lauf des rauschenden Flüsschens bis kurz vor seinem Abfluss aus der nach ihm benannten Talsperre. Dem 1.Fundamentalsatz des Rundstreckenwanderns folgend („Der Höhengewinn steht in reziprokem Verhältnis zum Höhenverlust“ beziehungsweise Hg*Hv=1, Satz von H.Walker) ging es dann in weitem Bogen wieder zurück Richtung Thomashof, zunächst bergan dann wieder hinab über ein längeres Stück im reizvollen Eifgenbachtal und als Krönung dann zu guter letzt über den Serpentinenaufstieg zum Thomashof. Hier war unsere Einkehr vorzüglich vorbereitet und wir entspannten uns nach der schönen Wanderung in diesem außergewöhnlich reizvollen Gebiet.
Nachsatz: kaum hatten wir unser Zuhause erreicht, fing es heftig an zu regnen!
20.04.2019 Osterfeuer Mettmann-Obschwarzbach 9km
14 Wanderer der Freien Wandergruppe Mettmann gingen am Karsamstag von Mettmann-Stadtwald über 9km durch das Mettmanner Bachtal in Richtung Wülfrath und strebten von dort „Zur Schönen Aussicht“ dem Mettmanner Stadtteil Obschwarzbach zu. Der dortige Bürgerverein veranstaltete hier das traditionelle Osterfeuer, und unter großem Zuspruch der Bevölkerung wurde auf der riesigen Festwiese gemäß dem alten Osterbrauch eine große Menge Holz verbrannt, wobei die Flammen malerisch den Nachthimmel erhellten. Nach der bewältigten Wanderstrecke galt es Hunger und Durst zu stillen, was im angenehm warmen Umkreis des stiebenden Feuers bestens gelang.
19.04.2019 Narzissenwanderung Monschau-Höfen 13km
Zur Narzissenwanderung 2019 trafen sich 18 Wanderer der Freien Wandergruppe Mettmann in Monschau Höfen und traten gut gelaunt bei sprichwörtlich bestem Frühlingswetter den Rundweg von 13km durch das Fuhrtsbach- und Perlbachtal an. Die Wildnarzissenblüte in der Eifel in diesen Tälern bei Monschau ist ein Naturereignis. Die Täler liegen teils in Deutschland und in Belgien in der Nähe des „Hohen Venn“ in einem wunderschönen Naturschutzgebiet. Die Narzissen waren in voller Blüte. Es waren wunderschöne Erlebnisse, diese Wiesen und Hänge in ihrer unglaublichen gelben Pracht voll mit Narzissen zu erleben und man konnte sich einfach nicht satt sehen.
06.04.2019 Schloss Burg – Sengbachtalsperre – Wiesenkotten 11km
Diese schöne Wanderung muss es wenigstens 1mal jährlich geben. Nicht nur das Wandergebiet ist wunderbar entlang der Wupper mit seinem wild-romantischen Uferverlauf vor mittelalterlicher Burgkulisse, auch die Schlusseinkehr im freundlichen Café Meyer mit seinem verführerischen Angebot an Leckereien ist stets „eine Reise wert“! Waren wir beim letzten Mal vor anderthalb Jahren (Okt.17) noch 10 Teilnehmer, so fanden diesmal 24 Wanderfreunde den Weg nach Unterburg. Die Nachfrage zum Mitwandern war nämlich so groß, daß es auch deutlich über 30 hätten werden können – würden wir uns nicht auf eine überschaubare Gruppe beschränken. Auch 24 ist eigentlich zuviel, aber der Zusammenhalt der „Truppe“ ist phänomenal, alle haben Freude und führen interessiert Gespräche miteinander. Wir werden unsere Wandergruppe auch weiterhin für neue Wanderfreunde offenhalten, die gerne eingeladen sind, mit uns auf die Wege zu gehen. Im Café Meyer hatten wir einen ganzen Raum für uns und konnten den Wandertag bei kulinarischen Genüssen schön ausklingen lassen.
24.03.2019 Wülfrath-Schlupkothen Entdeckerschleife 9km „ALL THAT JAZZ“
15 Wanderer der Freien Wandergruppe Mettmann gingen heute auf eine Entdeckerschleife von 9km um den Schlupkothener Wald im Dreieck Wülfrath-Wuppertal-Velbert und den ehemaligen Kalksteinbruch Schlupkothen. Längs des Panoramaweges gelangten wir bis zum Zeittunnel in Wülfrath. Zurück an der „Kathedrale“ stärkten wir uns dann erst einmal kräftig mit Kaffee und Kuchen bevor wir dem Gastspiel der einzigartigen CLIMAX Jazzband aus Köln beiwohnten. Die sechs Vollblut-Musiker zauberten ein dreistündiges Konzert auf die Bühne. Ihre spürbare Spielfreude schlug unmittelbar in den voll besetzten Saal über so daß keinem Füße oder Hände ruhig blieben. Das Publikum der vorwiegend älteren Generation ging begeistert mit und bei den Solodarbietungen der Künstler brauste stets dankbarer Applaus auf. Das Repertoire deckte die volle Bandbreite des Jazz ab vom Dixieland mit „schönen ollen Kamellen“ über Swing , Poppig Rockiges und sogar einem Beatles-Stück. Alle waren von der großartigen Darbietung begeistert.
02.03.2019 Hubbelrather Runde 14km
Hatten wir wieder mal ein Wetterglück! Kaum kamen wir nach knapp 4 Std. zum Western Style ROAD STOP Ausgangspunkt zurück, begann es zu regnen, zuerst zu nieseln dann stärker. Die gesamte Strecke über blieb es trocken und auch der Boden war nicht wie befürchtet schlammig sondern bestens begehbar. Eine wieder mal sehr schöne Rundstrecke teils über Felder abseits der offiziellen Routen. Dem Karnelvalssamstag entsprechend war die Wandertruppe wieder (wie eigentlich immer) sehr gut aufgelegt. Die obligatorische Pause war etwas ausgedehnt und auch wieder mit Baileys und Prosecco unterfüttert. Es bilden sich also schon Traditionen aus! Dank ganz besonders an unsere Claudia für die Spezialversorgung.
16.02.2019 Halden Hopping Bottrop TETRAEDER und Mottbruchhalde 14km
Diese Wanderung war eine „Wucht“. Das Wetter war voll auf Frühling eingestellt und bot den 24 Wanderern bei etwa 18°C einen herrlichen Sonnentag. Wir lernten so eine sehr schöne Seite des Ruhrpotts kennen und konnten der Landschafts-Umgestaltung, die hier schon über Jahre mit der Schaffung von Freizeitanlagen auf ehemaligem Industrie-Abraum stattfindet, nur höchste Anerkennung zollen! Die Ersteigung des TETRAEDERS ist nicht schwierig und mit seiner Eigenhöhe von 50m auf der 80m hohen Halde bietet er einen viele Kilometer weiten Rundblick über das Ruhrgebiet. Gut zu sehen der 120m hohe RWE Tower in Essen in 10km sowie das Gasometer Oberhausen und die VELTINS Arena In Gelsenkirchen-Schalke in jeweils ca. 8km Entfernung. In 15km Entfernung noch der Fernmeldeturm am Autobahnkreuz Duisburg-Kaiserberg. Als zweite war dann die MOTTBRUCHHALDE zu erklimmen. Der Weg dorthin ging über eine Strecke von 6km entlang dem Fuß der BRAUCKER ALPEN – so liebevoll zwinkernd genannt die Haldenlandschaft im Gladbecker Ortsteil Brauck. Die markante Bergspitze wird momentan noch weiter aufgeschüttet und am Ende die 100m Marke übersteigen. Mit den Aufschüttungen soll die Haldenspitze zu einem Vukankrater geformt werden. Umstritten ist allerdings auch die zum Leidwesen vieler Bürger schon erteilte Genehmigung zur Errichtung eines Windrades. Punktgenau nach 4 Stunden erreichten wir schließlich wieder unseren Ausgangspunkt und die Wanderer genossen den Ausklang dieses schönen Wandertages im Italienischen Restaurant AMANDA bei vorzüglichen Speisen und Getränken.
02.02.2019 Rotthäuser Bach- und Hubbelrather Bachtal 11km
„War das eine Schlammschlacht“ – könnte der Betrachter sagen, und er hätte nicht Unrecht, gemessen an den mit Modder vollgespritzten Wanderhosen und -Schuhen. Aber das wäre auch nur die halbe Wahrheit, denn die Tour in den Feuchtgebieten des Rotthäuser- und Hubbelrather Bachtals hat allen 14 Teilnehmern einen Riesenspaß bereitet. Teils abseits der normalen Wanderpfade, durchs Unterholz und auch querfeldein war das sicher keine Strecke für Sonntagswanderer. Da gab es auch ein paar Abkürzungen mit Überraschungen, als plötzlich der Weg steil bergan führte und das Schuhprofil des Wanderführers am glatten Lehm versagte. Jetzt waren gegenseitige Anstiegshilfe und helfende Hände vonnöten und es klappte dann auch hervorragend. Auch zeigte sich der Vorteil von Wanderstöcken mit zusätzlichem Halt in etwas schwierigerem Gelände. Es war kalt – ca 2°C, jedoch schneite oder regnete es nicht und die zahlreichen noch schneebedeckten Wege waren gut gängig. Die abschließende Einkehr im Restaurant Kaisershaus war die verdiente Belohnung und alle genossen den Wanderausklang in vollen Zügen.
23.01.2019 Wanderung Wülfrath-Düssel 6,5km anschließend 4.Stammtisch Eine leichte Schneedecke von wenigen Zentimetern reichte, um unsere kurze Wanderung von 6,5km zu einer Winterwanderung werden zu lassen, die gebührende Achtung vor rutschigen Flächen und vereisten Stellen natürlich eingeschlossen. Einige von uns trugen dementsprechend Spikes unter den Wanderschuhen. Es ging alles gut und die „knackige“ frische Winterluft bei unter-Null-Graden bereitete uns den ultimativen Wander-Kick!
In den gemütlichen Kutscher Stuben in Wülfrath Düssel hielten wir anschließend dann unseren 4.Stammtisch ab, wo wir uns dann noch auch mit den inzwischen zu uns gestoßenen nicht mit gewanderten Freunden bis 19:00Uhr über viele Themen von allgemeinem Interesse angenehm unterhalten konnten.
13.01.2019 „KÖLN KRIPPENFÜHRUNG“ – Ein Rundgang zu Kölner Krippen in Kölns schönsten Kirchen
In den Kölner Kirchen werden die Weihnachtskrippen erst nach Mariae Lichtmess am 02.Februar abgebaut und so nutzte die Freie Wandergruppe Mettmann auch 3 Wochen nach Weihnachten noch die Gelegenheit, eine Reihe wunderschöner Krippenaufbauten in verschiedenen Kirchen zu bewundern. Marlies war hierbei unsere Führerin, kennt sie sich doch als Kölnerin bestens aus in diesem Metier und sie hat bereits einige solcher Führungen gemacht. Alle Krippen sind völlig unterschiedlich in ihrer Thematik und Art der Darstellung. Marlies konnte uns hierzu viele Details zur Erklärung und zum Verständnis erläutern. So wurde uns auch bewusst, daß alle Krippen mit dem Jesuskind und den umgebenden Figuren wie ein Spiegelbild einer bestimmten Zeit oder Epoche anzusehen sind. Manchmal stellen sie auch ein Abbild eines Stadtviertels mit seinen prägenden Charakteren dar. Startpunkt unserer Führung war die in einem Schaukasten aufgebaute Friedenskrippe in der Ladengasse am Kölner Hauptbahnhof. Die Weihnachtsgeschichte ist hier in das zerbombte Köln des Jahres 1946 verlegt. Wir waren dann noch in folgenden Kirchen: St.Andreas, Hoher Dom zu Köln, Groß St. Martin, Maria im Kapitol, Maria Lyskirchen, St. Georg, Crux-Kirche und St. Ursula. Auf der Internetseite von Maria im Kapitol wird die Krippe ausführlich beschrieben und auch Hinweise zu der Notschlafstelle gegeben, die wir dieses Jahr mit dem eingesammelten Geld unterstützt haben. Den Tag liessen wir schliesslich mit einer zünftigen Einkehr im Weinhaus Vogel Am Eigelstein ausklingen. Übrigens: Ganz nebenbei legten wir beim Ablaufen der Krippen insgesamt 9km zurück und damit war es also nicht nur eine Krippenführung, sondern auch eine informative Stadtführung mit Wanderung.
Hier geht es zum Videofilm „KRIPPENWANDERUNG KÖLN“
06.01.2019„Grünkohlwanderung“ – Rund um Gruiten 10km
Nach tagelangem Regen konnte man heute schon von einer Besserung sprechen, denn es nieselte nur einige Male und so ging unsere diesjährige Jahresauftaktwanderung mit 18 wohlgelaunten Wanderern auf dem schon mittlerweile gut bekannten Rundkurs gut über die Bühne. Wegen starker Vermatschung verzichteten wir allerdings auf die Ackerquerung „bei den Eseln“ und gelangten etwas früher nach knapp 10km zum Keglerheim Gruiten. Den Wandernachmittag beendeten wir hier in geselliger Runde bei deftigem Grünkohl Eintopf.