WANDERBERICHTE 2023

  

                                       23.12.2023   1 TAG vor HEILIG ABEND  WÜLFRATH – VELBERT  8,3km 

 

      Unser Wanderjahr geht nun zu Ende und wir blicken zurück auf zahlreiche Herausforderungen auf neuen Wegen und in neuen beeindruckenden Landschaften. Wir hatten immer das Ziel „Gemeinsame Freude ist doppelte Freude“ und mit dem Motto „In Frischer Luft auf schönen Strecken“ konnten wir so mancher Alltagssorge entfliehen. Kräftig durchatmen – das macht den Kopf frei!  Und so erfreuten wir uns auf den verschiedensten Touren mit vielen Gesprächen, die wir dann wir auf den unverzichtbaren Schlusseinkehren gerne fortsetzten. Wir freuen uns jetzt auf das kommende Jahr mit wieder neuen Strecken und Aktivitäten, Erlebnisfahrten und Events, auch auf neue Mitwanderer, die bei uns immer willkommen sind!  Das Wanderjahr beendeten wir heute also gebührend mit der stilechten Kombination von Wanderung und Abschlussfeier, die letztere sogar doppelt. Zuerst die Glühweinetappe zur kleinen Schweiz und anschließend die allseits beliebte zünftige Sing-doch-mit / Sing-Along Party mit Ludger’s Gitarrenspiel, schönen Weihnachtsgeschichten und gemeinsamem Weihnachtsliedersingen.           Für 22 Teilnehmer war es wieder einmal ein wundervoller gemeinsamer Erlebnistag, auf den alle mit Sicherheit gerne voll Freude zurückblicken werden.      FOTOS

 

                                  09.12.2023  ADVENTSWANDERUNG WUPPERTAL  GELPETAL und LANDHAUSCAFÉ

     Der Advent ist die Zeit der Vorfreude auf das bevorstehende schönste Familienfest des Jahres, voller Gedanken der Besinnung auf die zurückliegenden glücklichen und manchmal auch schweren Momente  des Lebens. Kurze Tage und häufig auch Schmuddelwetter machen es auch nicht gerade leichter, durch die „dunkle Jahreszeit“ zu kommen. Da gibt es aber doch ein tolles Gegenmittel, die Winterdepression gar nicht erst aufkommen zu lassen: Frische Luft um die Ohren und gelegentlich einen Regentropfen auf der Nase – das macht in unserer Gruppe richtig Spaß und wenn wir dann nach der Wanderrunde durch das Gelpetal im Landhaus Café im Honigtal zum Kaffeklatsch oder anderen Leckereien einkehren, geht`s erst richtig los, denn es gibt in geselliger Runde viel zu erzählen. Das Ambiente des Landhaus Café`s könnte nicht charmanter sein, liebevoll vorweihnachtlich herausgeputzt bietet es dir sofort nach dem Eintreten ein „Zuhause-Wohlgefühl“. Das total freundliche junge Bedienteam und der knisternde Kamin tun das Übrige, diesen Abschluss des Wandertages zum Erlebnis zu machen. Und dann noch das Speiseangebot, ganz hervorragend, das ruft nach Wiederholung! Und die ist für das kommende Jahr schon eingeplant: Vom Wuppertaler Zoo wird es über die Sambatrasse wieder hierhergehen. Vorfreude ist die schönste Freude.    FOTOS

 

                          26.11.2023 BURSCHEID THOMASHOF zum ALTENBERGER DOM durch EIFGENBACHTAL und DHÜNNTAL 11km

    Die Geschichte wiederholt sich zum x_ten Mal: Die Prognose der Wetter-App spricht von Regen, Wind und Kälte…und was trifft zu? Ein paar wenige Tröpfen vielleicht, kaum der Rede wert. Kalt war es allerdings schon, und die 20 Wanderer hatten also gute Gelegenheit sich warm zu wandern. Typisch für das Wandern im Gebiet Eifgenbach- und Dhünntal sind die teilweise steileren häufig serpentinenartigen Wegstücke hinab ins Tal. Oft sind das auch schmale Hohlwege, die vom Regen ausgespült und jetzt dicht mit dicken Laubdecken aufgefüllt sind. Hier mußt du mit erhöhter Vorsicht mit leicht angebeugten Knien gehen um ein Wegrutschen auf einem verborgenen Ast oder einer Wurzel  auszugleichen. Einmal im Tal angekommen geht es dann wieder auf offenen Wegen leichter und schneller voran. Der Genuss der frischen Luft im bereits stark entblätterten Herbstwald erfüllt uns mit Freude und wir erreichen nach anderthalb Stunden unser Ziel, den Altenberger Dom. Im Gegensatz zu den prunkvoll mit viel Gold in allen Variationen überladenen Kathedralen in südlichen Regionen Europas besticht der „Bergische Dom“ durch seine Schlichtheit. Im Blick nach oben offenbart er allerdings seine herausragende Architektur der mittelalterlichen Hochgotik. Den Rückweg gehen wir anfangs durch das Dhünntal an. Nach anfänglich leichter straßennaher Streckenführung  ging es bald in Richtung Thomashof, und hier wurde es recht feucht. In diesen Niederungen hatte der starke Regenfall der letzten Wochen seine schlammigen Marken gesetzt. Aber in gewissem Sinne macht dies unsere Wanderung auch einzigartig und alle sind zwar leicht angematscht, Haupsache aber gut durchgekommen. Nach einem längeren stärkeren Anstieg und dem unvermeidlichen dazugehörigen Abstieg stehen wir vor der nächsten Challenge: Wie kommen wir über den Eifgenbach? Finden wir die passende Brücke zur Überquerung? Glück gehabt, Die vor 2 Jahren von der Regenflut völlig zerstörte Brücke war gerade kürzlich erneuert und frei gegeben worden. Die Schluss-Serpentinen hinauf zum Thomashof hatten es dann auch noch mal „in sich“ und wir freuen uns, dort dann nach dieser abwechslungsreichen Wanderung mit leckeren Speisen und Getränken in geselliger Runde wieder aufzutanken.      FOTOS

 

                          12.11.2023   GÄNSERUNDE  HAAN ITTERTAL HÜHNERBACHTAL  10km

  Wie in jedem Jahr ist auch in diesem Jahr die traditionelle „Gänsewanderung“ im November stets ein Ereignis von besonderer Bedeutung für unsere Wandergruppe. Sie hellt gewissermaßen die bereits eingesetzte dunkle Jahreszeit etwas auf und bemerkenswerterweise steht das anschließende Gänseessen mehr im Mittelpunkt des Interesses als die eigentliche Wanderung, welche jedoch auf jeden Fall ebenfalls hoch geschätzt ist wegen der herrlich frischen Luft und des Naturerlebnisses! Die 10km-Runde führte uns diesmal rund um Haan durch das Ittertal und nach einem langen Bogen nach Norden ins Hühnerbachtal. Hier folgten wir kurioserweise dem südlichsten Teilstück der vorjährigen Gänsewanderung. Diesmal aber lockte es uns in das benachbarte Solingen-Wald zu Claudias Stube, wo wir den im vorhinein hochgelobten Gänseschmaus kaum erwarten konnten. Nach sehr erfreulicher Bewirtung und hervorragenden Speisegerichten anläßlich zweier vorhergehender Besuche musste das Gänseessen eigentlich auch gut ausfallen. Und es war genau so! Welch ein Schmaus, knusprig gebraten, köstlich im Geschmack – Herz was willst du mehr! Es war einfach nur gut. So reiht sich auch unsere diesjährige Gänsewanderung ein in die Folge der zahlreichen gemeinsamen Erlebniswanderungen und sie wird sicher den 25 Teilnehmern auch in bester Erinnerung bleiben.       FOTOS

                               29.10.2023  29.10.2024  DÜSSELDORF ERKRATH  DREI-BÄCHE-TÄLER-RUNDE  13km

     Es mag vielleicht übertrieben klingen, aber diese Wanderung in den Bachtälern zwischen Erkrath und Düsseldorf-Gerresheim wird sicher im Ranking unter unseren diesjährigen Wanderungen weit oben landen. Warum wohl? Zum Ersten hatten wir eine klasse Gruppe von 18 Teilnehmern, alle vollmotiviert und froh, den Sonntag in wohltuend frischer Herbstluft zu verbringen, wobei sich -zum Zweiten- die tristen Wetterprognosen wieder einmal nicht erfüllten. Regen- und sogar Windwarnung gab es – nichts davon trat aber ein. Die paar Tröpfchen waren wirklich nicht der Rede wert. Vorsorglich stand eine Alternativstrecke mit 80% Asphalt zur Wahl, war aber nicht notwendig, denn die Böden hatten den starken Regen der letzten Wochen unerwartet gut aufgenommen. So ging es planmäßig von Erkrath-Nord aus in die Bachtäler. Hinab zur Stindermühle gelangten wir über eine Kuhwiese, deren Boden fest und sehr gut zu begehen war. Über den lang hinauf gezogenen Weg von Maria im Tal aus erreichten wir dann wieder die Höhe der A3-Brücke. Dieser Weg  ist links und rechts von grünen Wiesen und kleinen Waldstücken gesäumt wobei rechts der Dorper Bach munter hinunter zum Stinderbach plätschert. Hinter Hubbelrath ging es nun hinunter in das Rotthäuser Bachtal, dem feucht-matschigsten Teil der 3-Bäche-Täler-Runde. Und zwar volles Programm, wasserdichte Wanderstiefel waren von Vorteil! Aber wir wussten es doch, das Rotthäuser Bachtal ist hier ganzjährig immer sumpfig. Belohnt wurden wir mit traumhaften Aussichten an den Teichen bei jetzt tiefer stehender Sonne im bereits angefärbten Laubkleid des Wäldchens. Das Hubbelrather Bachtal stellte dann zum Abschluß keine größere Matsch-Challenge mehr dar und so gelangten wir nach knapp 13km zurück zu unserem Ausgangspunkt am ÖPNV Haltepunkt der RegioBahn. Alle freuten sich nun auf die Einkehr im uns wohlbekannten Kaisershaus, Hier wurden wir auch diesmal wieder vorzüglich mit hervorragendem Speiseangebot verwöhnt . Ein Wandertag wie aus dem Bilderbuch!     FOTOS

                                     03.10.2023  ZECHENHALDE RUNGENBERG GELSENKIRCHEN  5km

  Der Wetterbericht gab Unwetterwarnung und sprach von Starkregen mit Sturmböen und es lagen bereits 6 Absagen in der Mailbox als ein Blick nach draußen auf helle Streifen am Horizont fiel. Das reichte, und es war somit klar: Wir ziehen es durch! Genau so dachten die 11 Unverwegenen als sie sich auf den Weg machten und die Halde erklommen. Hatte es auf der Hinfahrt bei Duisburg tatsächlich auch noch wie aus Kübeln geschüttet, Glück gehabt und das richtige Zeitfenster erwischt, die Wanderung ging also ohne einen Tropfen über die Bühne und es wehte auch nur mittlerer Wind. Auf der Halde sind als Kunstwerk zwei Pyramiden aufgeschüttet auf deren Spitzen jeweils riesige Spiegelscheinwerfer aufgebaut sind, deren Strahlen nachts die Dunkelheit zerschneiden. Die Installation wurde 1999 geschaffen und vom Künstler „Nachtzeichen“ genannt. Von hier oben bietet sich ein hervorragender Panoramablick und man erkennt rundum zahlreiche bekannte Punkte fernab. Unter anderem das Gasometer Oberhausen, die Halden Hoheward, Scholven und Beckstr. mit dem Tetraeder. Unübersehbar die markante Kontur der riesigen Veltins-Arena auf Schalke. Der am Fuße der Halde liegenden Bergbausiedlung Schüngelberg statten wir auf dem Rückweg einen Besuch ab. Das für die Anfangszeit des Kohleabbaus hier im Ruhrgebiet typische Zechensiedlungswesen und die Wohnkultur wird hier in zahlreichen Infotafeln anschaulich erläutert. Nach 2 Stunden zurück am Ausgangspunkt setzte dann auch prompt wieder teilweise sogar recht heftiger Regen ein so daß wir uns wie die Glückskinder fühlten, als wir zum Abschluss an der Veltins-Arena im Café Galerie im Trockenen unseren Kaffee und Kuchen geniessen konnten.      FOTOS

                               30.09.2023  WUPPERTAL  BEYENBURGER RUNDE 12km   

   Beyenburg ist ein verträumter Vorort von Wuppertal, weit draußen gelegen und ziemlich isoliert, was den Charme seiner bergischen Erscheinung unterstreicht. Unübersehbar das wichtigste Gebäude, die im 15. Jahrhundert erbaute Beyenburger Klosterkirche St. Maria Magdalena, auch „Beyenburger Dom“ genannt. Die 19 Wanderer erlebten heute mehrere bemerkenswerte Besonderheiten: Sehenswürdigkeiten an der Strecke wie das Kapellchen Maria im Schnee oder das Blaue Wunder – eine Brücke in ebenselber Farbe, die Spiegelung des Ortsprofils mit dem Dom im Beyenburger Stausee, aber vor allem die schönen Feld-, Wald- und Wiesenwege längs der sehr abwechslungsreichen 12,5km Rundstrecke. Sehr geglückt auch unsere Schlusseinkehr im Landgasthaus Bilstein, wo man immer noch – nach der ungeheuren Flutkatastophe vor 2 Jahren – einen eingeschränkten Betrieb führt. Wir saßen an einer langen Tafel im Außenbereich und genossen neben den ausgezeichneten Speisen einen wunderschönen Blick auf die herrlichen grün bewaldeten Hügel der umliegenden Höhen..               FOTOS    

24.09.2023   SOLINGEN / LEICHLINGEN – ÜBER DIE WUPPERHÖHEN  8km      FOTOS  

17.09.2023   KREFELD-LINN RUNDE mit BURG und HISTORISCHEM STADTKERN 12km

Lange schon stand ein Besuch der Burg Linn in Krefeld auf dem Plan, heute war es dann endlich soweit und wir verbanden den Besuch der aus dem 12.Jahrhundert stammenden liebevoll und aufwendig restaurierten Festungsanlage mit einer weitläufigen Wanderung auf flachen Wegen im nahen Umland. Möchte man weiter in die Ursprünge zurückgehen und die vielen Exponate im geschichtlichen Zusammenhang zuordnen, so reicht die Stunde welche wir uns heute zur Besichtigung gönnten, bei weitem nicht aus. Auch dem Flair der historischen Altstadt Linn`s kann man sich kaum entziehen. Hier ist fast jedes Gebäude denkmalgeschützt. Den 21 Teilnehmern bot sich heute bei bestem Sonnenwetter ein passender Mix aus Besichtigung historischer Stätten, einem sportlichen Wandererlebnis und vorzüglicher abschließender Einkehr.     FOTOS  

    

01.09.-03.09.2023 SPÄTSOMMER ERLEBNISFAHRT ROMANTISCHE PFALZ

Pirmasens – am Westrand des Pfälzer Walds gelegen – bildet einen idealen Ausgangspunkt für die Begehung vieler ausgezeichneter Wanderwege in einer der vielseitigsten Wandergegenden Deutschlands, berühmt für zahlreiche mittelalterliche Burgen, imposante Felsformationen und romantische Schluchten, die jede Wanderung zum Erlebnis machen. So buchten wir uns hier in der modernen City-Jugendherberge ein, und gingen von hier aus auf unsere Touren.        FOTOS

Die erste Wanderung führte uns zur Bärenhöhle bei Rodalben im Langenbachtal, nur wenige Autominuten von der JH entfernt. Nach der Anreise, die für die meisten über 300km betrug und dazu noch von heftigen Regenfällen begleitet war, bildete diese 6km Strecke mit 210Höhenmetern einen idealen Einstieg am heutigen ersten von drei Wandertagen. Begleitet von unseren beiden Wanderfreunden aus Pirmasens bestaunten die 24 Teilnehmer dieses außergewöhnliche Naturdenkmal. Die Höhle ist die größte, natürliche Felsenhöhle der Pfalz und beherbergt eine Quelle mit Wasserfall.

Am Samstag steht dann der rund 15km lange Schusterpfad auf dem Programm. Der bekannte Premium Wanderweg führt auf abwechslungsreichen Wanderwegen rund um das idyllisch gelegene Schuhdorf Hauenstein. Dichte Wälder und bizarre Felsformationen schaffen eine ganz besondere Atmosphäre. Viele Aussichtspunkte wie z.B. der durch eine Leiter begehbare „Hühnerstein“ ermöglichen grandiose Ausblicke auf Hauenstein und das südwestpfälzische Umland.

Die letzte Etappe des Schusterpfades durch Hauenstein war ziemlich erschöpfend, so daß wir auf dem Rückweg nach Pirmasens auf halber Strecke zur Stärkung im Café am Teufelstisch in Hinterweidenthal einen Zwischenstopp einlegten. Hier gibt es nämlich phantastische hausgemachte Torten.Der Teufelstisch zählt zu den landschaftlichen Wahrzeichen der Pfalz. Dabei handelt es sich um einen sogenannten freistehenden Turm, dessen Gewicht auf 284 Tonnen geschätzt wird. Es ist ein Buntsandstein­felsen, der an einen einbeinigen Tisch erinnert.

Für den dritten und letzten Tag freuten wir uns auf die 5km Runde um die Burgruine Drachenfels bei Busenberg. Diese war dann auch in der Tat spektakulär. Die Ruine ist der Rest einer Felsenburg. Der höchstgelegene Teil des Burgfelsens wurde zum Bergfried ausgebaut. Sie ist eine der auffälligsten Burgen in Rheinland-Pfalz. Im weiteren Verlauf nach rund 2km erklimmen wir  über steile Serpentinenpfade eine Plattform am Heidenberg 420m. Hier befinden sich in der Nähe in einer senkrecht abfallenden Bergnase unzugängliche Felskammern ungeklärten mittelalterlichen Ursprungs.

   

23.08 bis 27.08.2023  ERLEBNISFAHRT nach CALLANTSOOG an die  HOLLÄNDISCHE NORDSEEKÜSTE

Callantsoog an der Holländischen Nordseeküste – Das war eine gelungene Gruppenfahrt hierher. Fast wie zuhause, aber alles ein bisschen peppiger und freundlicher – Urlaubsfeeling eben! Auch als es in den Folgetagen etwas feucht von oben war, hatten wir gemeinsam eine Menge Spass und sind viele Kilometer am Strand gelaufen. Nicht zu vergessen  unsere Coffiestops in den Strandpavillions mit Appeltart und Poffertjes etcetera. Auch die schönen Stunden in den Restaurants werden in Erinnerung bleiben. Luftveränderung und eine frische Brise, lachende Gesichter und Gute Laune der du dich nicht entziehen kannst – Herz was willst du mehr?  ….  🙂 vielleicht Wiederholung?  🙂 Ein herzlicher Gruß an alle nicht-Nörgler und nicht-Durchgeknallten.    FOTOS

 

                        05.08.2023  FORELLENWANDERUNG  LEICHLINGEN  WELTERSBACHTAL  9km

   Gerade zur richtigen Zeit zeigt sich das Wetter mit uns gnädig. Wie solltest du es sonst nennen, wenn es täglich seit Wochen schüttet, sich aber heute morgen nach leichtem Nebel der Himmel öffnet und eine strahlende Sonne zeigt. Mehr noch … Es blieb exakt längs unseres Zeitfensters während Wanderung und Forellenessen schön sonnig und trocken. Dann aber, Schlag 15:00 Uhr – wir saßen bereits im Trockenen – kippte das Ganze hin zur „flüssigen Sonne“ … und nicht zu knapp: Starkregen heftigster Art! Da waren wir aber schon im PKW auf dem Heimweg. Der heutige Tag brachte uns zwei Neuerungen: Eine neue Wanderstrecke durch das schöne Weltersbachtal und einen neuen Forellenzüchter, bei dem wir die köstlichen Edelfische frisch geräuchert verköstigen konnten. Hier möchten wir dem  Pächter Herrn Abraham ganz herzlich für die freundliche Bewirtung danken. Es war ein Hochgenuss vom Allerfeinsten und wir haben uns bei ihm sehr wohlgefühlt. Die diesjährige Forellenwanderung wird sicherlich nicht zuletzt wegen des frischen  schmackhaften Angebotes vor Ort am Teich direkt neben dem Räucherofen allen 25 Teilnehmers in bleibender Erinnerung sein.       FOTOS

                          23.07.2023 OFF-ROAD QUERFELDEIN zum ZEITTUNNEL WÜLFRATH  9km

  Die Fotos stammen von meiner Vorwanderung letzten Freitag und zeigen eine Strecke, wie wir sie heute gerne angetroffen hätten, wenn…… ja wenn das Wetter mitgespielt hätte. Allen Vorhersagen zum Trotz hielt sich ab Mittag bis in den Nachmittag hinein ein unangenehmer starker Nieselregen im Wechsel mit Schauern, die uns leidlich piesackten. Wandern abseits der Wege kam also leider unter diesen Umständen nicht in Frage. Weil uns aber kein stärkerer Wind den Regen ins Gesicht blies, gingen wir dennoch guten Mutes auf die Strecke, die uns durch das Mettmanner Bachtal bis nach Wülfrath führte. Da zur geplanten Pause an der Bachquelle allerdings kein trockener Unterstand zum Rasten einlud, zogen wir kurzentschlossen weiter zum Wülfrather Zeittunnel, wo wir ja schon des öfteren im dortigen Café eingekehrt waren.  Hier konnten wir uns einigermaßen trocknen und mit Kaffee und sehr leckerem Kuchen sowie frischen Waffeln mit Vanilleeis wieder auftanken. Wir haben aus dem heutigen Tag das Beste gemacht und ihn voll genossen.     FOTOS

                    02.07.2023 VOLLMONDWANDERUNG DÜSSELDORF UNTERBACHER SEE  6,5km

  Eine Nachtwanderung hat stets einen ganz besonderen Reiz, speziell wenn sie bei Vollmond stattfindet. Dreht sich doch alles um die Frage, wird er sich denn überhaupt zeigen? Das ist längst niemals sicher, selbst an regenfreien Tagen wie dieses Mal. In den letzten beiden Jahren kamen wir immer voll auf unsere Kosten, dementsprechend hoch waren natürlich die Erwartungen der 13 Nachtwanderer. In Höhe der „Dicken Eiche“, wo das Ufer des Sees einen Linksschwenk macht, ging die Dämmerung nach und nach in Dunkelheit über und wir konnten schon absehen, daß es bei dieser Wolkendecke wohl nichts mit der Vollmond-Herrlichkeit werden würde. Nach einem kurzen Aufenthalt am Ostufer, wo die Abbruchkante als Folge des Unwetters vor 2 Jahren mit riesigen Steinen zu einem bequemen Aussichtspunkt umgestaltet wurde, ging es in weitem Bogen jetzt auch dunklen Weges zurück zum Ausgangspunkt. Dort, wo wir noch im vorigen Jahr staunend die leuchtende Schönheit des Mondes bewundern konnten, begleiteten uns jetzt nur die vielen etwas schwächer leuchtenden Glühwürmchen. Die Verabschiedung war bereits gelaufen und einige Teilnehmer saßen schon  im Wagen, als es dann hieß „Er ist da!“. Als wollte der alte Knabe uns necken, hat er doch bis zur allerletzten Minute hinter den Wolken gewartet ehe er in Erscheinung trat. Wir bewunderten hocherfreut dann noch unseren Supermond mit seinem ebenfalls breit leuchtenden Spiegelbild auf der glatten Oberfläche des Unterbacher Sees.        FOTOS

                                          09.07.2023 LEICHLINGEN MURBACHTAL SINNESWALD 10km

Extreme Wetterbedingungen herrschten an diesem Hochsommertag für unsere 13-köpfige Wandergruppe auf unserer Strecke von Leichlingen durch das Murbachtal. Die Unentwegten haben das Wandererlebnis jedoch  keinesfalls bereut, denn bei einer Temperatur von ca.34°C erzeugt dein „Fahrtwind“ bei der Fortbewegung einen äußerst angenehmen „Chill-Effekt“, wohingegen dir in Ruhigstellung bei dieser Hitze schon ohne jede Aktivität der Schweiß ausbricht. Zum Rasten haben wir uns dann auch spezielle Plätze in Wassernähe ausgesucht, damit es einigermaßen erträglich war. Immerhin wurde auf diese Weise eine schöne Strecke von 10km zurückgelegt, auf deren Verlauf die Wege großenteils abgeschattet waren. Dem Sinneswald statteten wir dann noch einen Besuch ab, und konnten schließlich dem gegen Ende aufziehenden schweren Gewitter noch ein Schnäppchen schlagen. Als der Himmel die Schleusen öffnete, saßen alle schon in ihren Fahrzeugen auf dem Weg zur Schlusseinkehr im „Gasthaus Zur Trompete“. Hier genossen wir vorzügliche Gerichte und wurden hervorragend bedient.    FOTOS

                                     27.05.2023  PICKNICK WANDERUNG  SCHÖNES NEANDERTAL  9km 

 Unsere jährliche Picknickwanderung im Neandertal ist als eine unserer Top-Wanderungen seit Jahren fest etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. Unsere Teilnehmer überboten sich geradezu mit einer Vielzahl selbst zubereiteter kulinarischen Köstlichkeiten und es gab auch ohne  Absprache so gut wie keine Überschneidungen bei den Speisen, Salaten Snacks und Kuchen. Alle haben mit viel Hingabe, Mühe  und Fleiß das Leckerste ihrer Küchen beigebracht, so daß sich die Tischplatten förmlich bogen. Ganz herzlichen Dank für die tollen Beiträge, die diesen Schlemmer-Event nach der heutigen Wanderung ja überhaupt erst möglich gemacht haben. Schließlich trug auch das herrliche Sonnenwetter zur Bestlaune bei, den ganzen Tag hatten wir oben den wolkenlosen blauen Himmel, und als i-Tüpfelchen hier unten die frisch gemähte weite Wiese ganz für uns. Ach ja, den köstlichen Abschluss haben wir uns natürlich verdient. Die Wanderung führte die 25 Teilnehmer über manch bekannte Wege, die aber in abgewandelter Form miteinander zu einer reizvollen Strecke verbunden wurden.      FOTOS

                                18.05.2023  SOLINGEN  ITTERTAL  BOTANISCHER GARTEN  12,5km 

Seit längerem gilt der Botanische Garten Solingen als Geheimtip für einen Besuch, sollte er doch bereits von der Stadt Solingen aufgegeben werden, wurde dann aber von der Stiftung Botanischer Garten Solingen e.V. als Förderverein für den Erhalt des Gartens übernommen. Zahlreiche Freiwillige sind in der Stiftung für dieses Kleinod tätig. Du findest hier neben zahlreichen exotischen Gewächsen auch Themengärten und Gewächshäuser.  Sanft hügelig, wie in Solingen nicht anders zu erwarten, breiten sich auf dem Gelände grüne Wiesen und viele Beete mit einem bunten Blumenmeer aus. Metallskulpturen einer Solinger Werkstatt finden sich auf Schritt und Tritt und geben dem Garten ein künstlerisches Flair. Hierbei besonders auffallend der Riesenschmetterling und ein Pfau. Am Kiosk ist dem Angebot von Kaffee und köslichem hausgemachten Kuchen kaum zu widerstehen. Der Besuch des Botanischen Gartens war für die 26 Teilnehmer der heutigen Wanderung an Himmelfahrt der Endpunkt der 12,5km Runde  um den Stadtteil Solingen Wald, Sie führte uns zum malerischen Zentrum, wo im neben der Kirche gelegenen Eiscafé zur ersten kleinen Pause zig Eishörnchen über die Theke gingen, ein willkommener Genuss bei im übrigen perfekten sonnigen Wanderwetter. Neben den heute überwiegenden Asphaltstücken bot dann das Ittertal zur Abwechslung noch schöne grüne Waldstrecken. Es soll allerdings auch erwähnt werden, daß der Stadtteil Wald insgesamt einen angenehm frischen Eindruck macht und neben schmucker Bebauung viel Grün aufweist,  mit teilweise prächtigen ausladenden Laubbäumen. Unsere Schlusseinkehr fand dann im Restaurant Claudia’s Stube statt, was den durchweg schönen heutigen Event perfekt abrundete. Wir wurden freundlich erwartet und bestens bedient. Bei vernünftigen Preisen hoben sich die Speisen sowohl kulinarisch als auch optisch wolhltuend von einem Durchschnittsangebot ab, dieses Lokal kann man also nur weiterempfehlen.   FOTOS

                                       06.05.2023  NEANDERTAL HÖHLENTURM ENTDECKERSCHLEIFE 11,5km

 

Heute waren wir mit einer Gruppe von 21 Wanderern wieder einmal vor unserer Haustüre im Neandertal unterwegs. Also für uns ein Heimspiel. Die Wetterverhältnisse waren ebenfalls wieder optimal, nach mildem Sonnenwetter während der Wanderung setzte, kaum nachdem wir zum Schluss  im Kaisershaus einkehrten, ein Regenschauer ein. Glück gehabt! Wir starteten diesmal vom Neanderbad in Hochdahl aus und folgten wieder der uns vom letzten Jahr schon bekannten 8er-Schleife Richtung Unterfeldhaus, am Naturzentrum Bruchhausen vorbei, stiegen dann aber von der Neanderhöhe hinab zum Neanderthal-Museum. Hier verbrachten wir einige  Zeit zu jedermanns freien Verfügung, wobei die meisten zur Fundstelle gingen und dort den Höhlenturm bestiegen, mit seinen für die Wissenschaft von der Entwicklung der Menschheit so sehr aufschlussreichen Erklärungen und Dar- stellungen zur Entdeckung des Neandertalmenschen. Andere legten im Café eine Entspannungs- pause ein. Der Rückweg folgte wegen einer von einem Unwetter zerstörten und nicht mehr begehbaren Brücke über die Düssel einem Umweg an der ER-WE-PA vorbei, durch ein reizvolles abwechslungsreiches Wegestück hinauf zur Neanderhöhe, unserem Ausgangspunkt. Die Einkehr im Restaurant Kaisershaus war von der freundlichen Bedienung bestens vorbereitet und wir genossen die vorzüglichen Speisen und Getränke.                 FOTOS

                                      22.04.2023  WAHNER HEIDE WANDERUNG NATURERLEBNIS  11km

Heute waren wir mit einer Gruppe von 23 Wanderern auf der von Tina ausgesuchten wieder sehr abwechslungsreichen Strecke im Südbereich der Wahner Heide unterwegs. Ohne zu übertreiben lässt sich sicher sagen, daß das Wandern mit der Freien Wandergruppe Mettmann stets viel Freude macht und immer eine herzliche freundschaftliche Atmosphäre unter den Teilnehmern herrscht. Deshalb hier einmal mein ganz spezieller Dank an alle, denn jeder Wanderfreund trägt hier mit seiner Art zur guten Stimmung und zum Gelingen unserer Touren bei!  Wenn dann – wie zur heutigen Wanderung – auch die Rahmenbedingungen noch günstig sind, was willst du mehr? Beispielsweise das Wetter. Eigentlich will der Frühling in diesem Jahr noch nicht so recht anrücken, dazu noch reichlich Regen, aber heute geht alles gut! Trocken bis zur Einkehr, danach dann jedoch wieder viel flüssige Sonne.

Ein Pluspunkt! „Alles Leben kommt aus dem Ei (erlikör)“ Diesen Grundsatz der Biologie setzte Svetlana bei der ersten Pause pragmatisch nachösterlich mit der Spende des auch bei Deutschrockern beliebten gelben Emulsionslikörs um, was dann auch durchaus belebend wirkte. Noch ein Pluspunkt. Im Hof von Burg Wissem legten wir schließlich eine zweite Pause ein. Hier kann einiges an Kultur besichtigt werden und…. :  es wird ein bei Kölnern beliebtes Obergäriges ausgeschenkt. Mehrere Pluspunkte!  Selbstverständlich wurde auch kräftig gewandert, vorbei am Leyenweiher, wo wir eine Zeit lang beim Anblick einer aus dem Wasser ragenden Figur rätselten, ob es sich vielleicht um eine Schildkröte handelte. Spätere Recherchen ergaben, daß hier verbotenerweise schon mal Schildkröten ausgesetzt wurden. Die Einkehr im Restaurant ZUR HEIDE EVENT  bildete dann den schönen Abschluss eines ereignisreichen überaus geselligen Wandertages.   FOTOS

                     08.04.2023  OSTERFEUER  METTMANN  OBSCHWARZBACH  9km

Leicht modifiziert hier der ähnliche Wanderbericht wie vom Vorjahr:

Unsere Gruppe zog mit 19 Wanderern vom RegioBahnhof Mettmann Stadtwald los und gelangte nach 9km Anmarsch in Obschwarzbach auf die Gemeindewiese. Die Strecke führte durch das Mettmanner Bachtal. Hier begegneten wir auch zwei jungen Alpakas, die uns stolz ihre Ponyfrisuren präsentierten. Die Kuscheltiere erweckten bei dem einen oder anderen so was wie Schmusegefühle. Der Weg zog sich in steter Steigung bis hinauf an die Ortsgrenze von Wülfrath und mancher Teilnehmer sehnte sich schon nach dem Dorfanger mit Bier und Bratwurst. Dann die Punktlandung nach 2 Stunden, das Feuer loderte bereits und zum Brand löschen ging es flugs an die Bierquelle. Natürlich auf dem Grill Bratwürste en masse, die Grundbedürfnisse wurden köstlich befriedigt. Der Frühling hatte sich bisher nur recht zaghaft gemeldet und es war zeitweise noch empfindlich kühl. Der Kreis um das lohende Feuer bot dann wohltuende Aufwärmung. Hierher musste man sich allerdings erstmal über die heftig verschlammte Wiese vorarbeiten. Der Blick in die prasselnde Glut war auch jetzt wieder ein eindrucksvolles Erlebnis von archaischer Natur. Zurück ging es schließlich per Taxi und die wunderschöne Frühlingsveranstaltung mit Wanderung und Besuch des Osterfeuer-Spektakels fand ihr Ende.    FOTOS

  25.03.2023   RATINGEN  ANGERBACHTAL  11,5km

Mit 22 Teilnehmern war unsere Wandergruppe an diesem Frühlingstag bei „Aprilwetter“ im Angerbachtal unterwegs. Leichte Regenschauer waren für uns kein Hindernis mit sechs neuen Wanderfreunden auf die Rundstrecke zu gehen, die uns längs der Anger führte, wo auch die Gleise der Kalkbahn verlaufen.  Hier in diesem beliebten Naherholungsgebiet zwischen Ratingen und Heiligenhaus  liegt Haus Anger dessen Geschichte als ehemaliges Rittergut bis ins frühe Mittelalter zurückreicht. Haus Anger wurde 904 erstmals urkundlich erwähnt und ging 1148 in den Besitz der Reichsabtei Werden über,  welche das Gut an seine Dienstleute vergab. Seit 1461 tritt das ehemalige Rittergut nur noch als landwirtschaftlicher Gutshof in Erscheinung. Die Gebäude wurden nach vielen Jahren der baulichen Vernachlässigung 2013 umfangreich saniert.  Die Angertalbahn, wegen der Kalktransporte auch Kalkbahn genannt, verläuft größtenteils entlang des Angerbachs zwischen Ratingen West und Wülfrath. Die 17,22 Kilometer lange Strecke wurde 1903 eröffnet. Erst nach Fertigstellung der Bahn konnten die großen Kalksteinbrüche um Wülfrath und an der oberen Düssel erschlossen werden. Auf ihr wird Kalk von Wülfrath zu den Hüttenwerken an Rhein und Ruhr transportiert. Den Abschluss des Wandertages bildete dann die Einkehr in der Auermühle, wo wir uns sehr gut bedient fühlten und die Speisen der ausgezeichneten Küche in angenehmer Atmosphäre geniessen konnten.     FOTOS

  26.02.2023   ESSEN  SCHELLENBERGER WALD  BALDENEYSEE  13km

Der Baldeneysee im Essener Süden ist bekanntlich ein sehr beliebtes Ziel für Wassersportler, Wanderer, Jogger und Restaurantbesucher – überhaupt ein hervorragendes Naherholungsgebiet.  Heisingen kommt als einer der nobleren Vororte Essens daher und bietet eine attraktive Wohnlage auf der Ruhrhalbinsel im Essener Süden. der Ortsname „Heisingen“ leitet sich von dem altfränkischen „Heissi“ für Buche ab und wurde 796 erstmals urkundlich erwähnt. Mit dem Schellenberger Wald, der den Stadtteil im Norden begrenzt, und dem Vogelschutzgebiet der Heisinger Ruhr-Auen Natur direkt vor der Haustür, bietet  der Stadtteil in seiner abgeschiedenen Lage einen sehr hohen Naherholungswert. Hier drehen wir mit 23 Teilnehmern heute unsere 13km Wanderrunde, die uns bis hinunter zum steil abfallenden Nordrand des Baldeneysees führt. Am Aussichtspunkt Korte Klippe machen wir eine halbstündige Rast. Bei schönstem Sonnenwetter und tiefblauem Himmel läßt es sich trotz Kälte von 5°C gut aushalten . Von hier aus bietet sich ein atemberaubender Blick auf den Baldeneysee. Denn, wie der Name schon vermuten lässt, befindet sich die Korte Klippe über dem Baldeneysee in einer Höhe von rund 144 Metern über dem Meeresspiegel. Ein steiler Hang fällt unterhalb der Korte Klippe bis hinunter zum Baldeneysee. Hier befindet sich auch der Geologische Wanderweg. Die Strecke hinunter zum Seeufer erweist sich als bestens begehbar und die Befürchtungen vor sehr steilen Abgängen waren damit gegenstandslos, allerdings gingen wir einen Pfad, der gar nicht in den Karten verzeichnet war. Es liegt in der Natur der Sache, daß dem Abstieg auch wieder ein Aufstieg folgt, der uns  – vorbei an dem markanten Förderturm der ehemaligen Zeche Carl Funke I – zurück auf die Höhen unseres Startpunktes führt. Die Auswahl des Restaurantes zur Schlusseinkehr erwies sich als Volltreffer. Das „Pantheon“ war bestens vorbereitet und das freundliche Personal servierte uns bemerkenswert gut schmeckende Speisen und Getränke. Kein Wunder daß wir zum Schluss sogar eine Warteschlange am Eingang vorfanden.    FOTOS

 

05.02.2023   HALDENHOPPING  HALDE HANIEL  BOTTROP 11,5km

   Die Halden im Ruhrgebiet tragen mit ihren unübersehbaren Erhebungen in der meist ebenen Landschaft zur Abwechslung und Vielfalt bei. Der aufgeschüttete Abraum der ehemaligen Fördergruben ist mittlerweile verfestigt und renaturiert, und mit seiner Erschließung aus dem Freizeit- und Erholungsangebot für die Bevölkerung nicht mehr wegzudenken. Dazu kommen noch die zahlreichen Kunstwerke, die in unterschiedlichsten Formen an ihnen oder häufig auf ihrem obersten Plateau angebracht wurden und somit bedeutende Landmarken darstellen. Die Halde Haniel in Bottrop war diesmal unser Ziel. Auch sie hat einiges zu bieten, beispielsweise bunte Totems längs des Gipfelkraters oberhalb eines nachgebildeten Amphitheaters. Wie auch das riesige Papst-Kreuz am Ende des Kreuzweges, der gesäumt mit typischen Utensilien, Maschinenteilen oder Werkzeugen aus dem bereits lange abgeschlossenen Kapitel Steinkohlebergbau vom Fuße der Halde serpentinenförmig nach oben führt. Da gibt es einiges zu sehen, was uns die Art und Bedeutung der Kohleförderung besser verstehen lässt.  Die 21 Wanderer unserer Gruppe hatten heute wettermäßig wieder Glück, kein Regen – der hatte sich vormittags noch heftig ergossen – der kalt wehende Wind auf der Höhe passte auch irgendwie gut zum Haldenerlebnis, aber die teils arg verschlammten Pfade auf unserem Weg nach unten hatten es schon wirklich in sich! Aber eigentlich war es ja genau so zu erwarten, denn wie heißt es noch in der Wanderbeschreibung: ….über unbefestigte Wege die je nach vorangegangener Wetterlage auch schon mal stärker vermatscht sein können…. Die Schlusseinkehr im Restaurant Herzblut war – wie stets bei unseren Wanderungen -bei leckeren Speisen und Getränken mit lebhaftem Gedankenaustausch der Wanderer und Gäste auch diesmal wieder ein krönender Abschluß eines gelungenen Wandertages.     FOTOS

 

27.-29.01.2023   WINTERMÄRCHEN  PRÜM  SCHWARZER MANN  WESTWALL-WANDERWEG

Man ist ja stets geneigt bei schönen Dingen oder Erlebnissen in Superlative zu verfallen, aber die Einschätzung und Bewertung unserer diesjährigen Winter-Erlebnisfahrt wird auf jeden Fall allen Superlativen gerecht: Super Jugendherberge, Super Wanderteam und lokaler Führer, Super tief verschneiter Märchenwald am Schwarzen Mann! Es war diesmal einfach in jeder Hinsicht alles vom Besten. Nun war unsere Gruppe mit 21 Teilnehmern ja nicht gerade klein, aber bei allen Einkehren – und diese haben ja auf der Bedeutungsskala bei uns einen hohen Stellenwert – klappte es in jeder Hinsicht bestens, ob im Café, Brauhaus, Gasthof oder in der Blockhütte. Ein rundum gelungenes Erlebniswochenende!

  Los ging es am Freitag mit Albert, unserem lokalen Wanderfreund, dem ich hiermit noch einmal herzlich danke für seine kenntnisreichen Führungen mit den vielen Erläuterungen zur Geschichte der Hocheifel mit Land und Leuten. Eine schöne Runde durchs Tal der Prüm, die eigentlich nur eine kürzere Einstimmung am 1.Tag sein sollte, landete dann aber doch mit Innenstadt und Café-Besuch schließlich bei 13km.  Das abendliche Grillen mit Lagerfeuer und Glühwein in winterlicher Atmosphäre bildete dann einen unvergesslichen Höhepunkt des 1.Tages unserer Erlebnisfahrt.

  Waren wir bereits auf der Hinfahrt kurz vor Prüm durch eine Winterlandschaft mit Postkarten Charakter angereist und von den tief verschneiten Bäumen beeindruckt, so wurde am 2.Tag auf unserer 15km Rundwanderung am Schwarzen Mann das Wintererlebnis mit nie vorher erlebten Schneebildern noch getoppt! Diese Wanderung wird uns als „unerwartetes Geschenk“ mit seiner weißen Schönheit und Vielfalt in Erinnerung bleiben. Es war zwar sehr kalt, jedoch hatten wir auch gewissermaßen Glück, daß kein Wind uns noch „eingechillt“ hätte. Immerhin befindet sich der Schwarze Mann in 698 m Höhe. Der Anstieg zur Statue geriet zum absoluten Höhepunkt der Wanderung mit Schneebildern und -formen wie aus dem Märchenbuch. So waren dann alle abschließend im Blockhaus wie auch am Abend im Brauhaus erfüllt von dem heutigen einmaligen Wander- und Naturerlebnis.

  Am 3.Tag führte uns Albert auf den Ostteil des Westwall-Wanderweges in Großkampenberg. Auf 6km ist hier auf 8 Schautafeln der Bau des unseligen Verteidigungsgürtels in seinen Phasen von den 30er Jahren bis zum Ende des 2.Weltkrieges anschaulich dokumentiert. Auch hierbei hatten wir Glück, der Schnee war griffig und mit der gebührenden Vorsicht bei offenen und verdeckten Eisplatten ließ sich die Strecke gut gehen. Das Gasthaus Kaut präsentierte abschließend pralles Dorfleben mit seinem überfüllten Festsaal, wir konnten hier unsere Erlebnisfahrt mit einer genüsslichen Schlusseinkehr ausklingen lassen und machten uns dann auf die Heimwege.     FOTOS

                              15.01.2023  STADTWANDERUNG mit KRIPPENFÜHRUNG in KÖLN  9km

  Auf diese Wanderung haben wir uns schon lange gefreut und an diesem schönen Januartag unternehmen 16 Wanderfreunde nach 3 Jahren Pause wieder eine Krippenwanderung in Köln. Wir starten im rechtsrheinischen Deutz, dann geht es über die Deutzer Brücke in die Innenstadt. Wir sehen in zehn Kirchen eine Auswahl der schönsten Krippen der Domstadt, wo in unterschiedlichster Weise Geburt und Verehrung Jesu dargestellt werden. Dabei werden aktuelle Themen wie Krieg und Flucht, aber auch gesellschaftliche Minderheiten-Akzeptanz nicht ausgespart. Wir beschließen die Wanderung nach knapp 9km mit einer genussvollen Einkehr im Reissdorf am Hahnentor.       FOTOS

                               08.01.2023 GRÜNKOHLWANDERUNG GRUITEN NEANDERTAL 12km

    Der Jahresanfang ist stets mit vielfältigen Erwartungen für das kommende Jahr verbunden, so auch diesmal wieder: Vielleicht ist der blaue Himmel an diesem Sonntagmorgen ja ein gutes Omen für das Wanderwetter 2023. Schön wär’s jedenfalls. Gerüchte besagen ja, „Es mag noch so viel geschüttet haben, wenn Werner wandert bleibt’s trocken“. Muß ja wohl was ‚dran sein, denn recht selten hat uns die flüssige Sonne erwischt! 🙂 21 Wanderer gingen diesmal auf eine Strecke, welche der Gänsewanderung vom letzten November entsprach – allerdings  umgekehrt und mit leichten Abwandlungen. An Varianten bietet unser schönes Neandertal ja zahllose Möglichkeiten. Wir trafen an der Winkelsmühle auf die gerade neu befestigte Gebäudeumgehung und legten an der dortigen Schutzhütte eine Pause ein. Die Einkehr im Keglerheim Förster um 16:30 geriet wieder zur „Punktlandung“ und das der Tradition folgende Grünkohlessen wurde einmal mehr in fröhlicher Runde zelebriert. Der Wanderführer bedankt sich noch einmal ausdrücklich für die rege Teilnahme und die vielen schönen gemeinsam unternommenen Wanderungen und Fahrten im letzten Jahr. Die freundlichen Geschenke haben mich sehr überrascht und kolossal erfreut und bestärken mich, weiter tatkräftig die vielen vor uns liegenden Aktivitäten anzupacken.